Bandai Namco hat kürzlich bekannt gegeben, dass das Unternehmen fünf Spiele, die sich in der Entwicklung befanden, gestrichen und seine Entwicklungsstruktur geändert hat.
Damit zieht Bandai Namco die Zügel bei seinen Videospielentwicklungsprojekten straffer an. Diese Maßnahmen erfolgen, nachdem Bandai Namco seine internen Kriterien für die Bewertung der Qualität seiner Spiele überarbeitet hat. Das Unternehmen sagt, dass es sich zu diesem Schritt entschlossen hat, da die Kosten für die Entwicklung von Spielen in die Höhe schießen. Glücklicherweise ist Little Nightmares 3 davon nicht betroffen.
In einem kürzlich veröffentlichten Finanzbericht erklärte Bandai Namco, dass das Unternehmen seine Kriterien für die interne Bewertung der Qualität seiner Spiele überarbeitet hat. Bandai Namco erklärte, dass sie nun strengere Regeln haben, welche Spiele in der Entwicklung weitergeführt werden, da Spiele teurer und aufwendiger in der Herstellung geworden sind.
Bandai Namco sagte auch, dass sie weiterhin am Elden Ring DLC arbeiten und weitere Spiele für die Dragon Ball-Serie planen. In einer Telefonkonferenz nach den Geschäftszahlen erklärte Bandai Namco zudem, dass die enttäuschenden Finanzergebnisse des Unternehmens auf Spiele zurückzuführen seien, die sich nicht so gut entwickelten. Eines davon ist höchstwahrscheinlich Blue Protocol, ein MMORPG, für das Bandai Namco eine Partnerschaft mit Amazon Games als Publisher eingegangen ist. Es wurde letztes Jahr in Japan veröffentlicht, hat aber immer noch nicht sein Debüt in anderen Ländern gegeben.
Tekken 8 soll sich laut Bandai Namco über 2 Millionen Mal verkauft haben und sie erwarten, dass sich das Spiel bis zum nächsten Geschäftsjahr weiter fleißig verkaufen wird. Bandai Namco hat derzeit andere Projekte für 2024 in Planung, darunter Little Nightmares 3 und Sand Land. The Dark Pictures Anthology: Directive 8020 und Dragon Ball: Sparkling! Zero haben noch keine Veröffentlichungstermine.