Spieletest: Tokyo Mirage Sessions #FE Encore

Anno Benedikt
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Der Style, die Erzählstruktur und ein Großteil der Mechaniken sind einfach nur Persona. Das aus Fire Emblem bekannte Waffendreieck vermischt sich aber mit denen des JRPG und fügt dabei noch eine Priese mehr Taktik hinzu. Dabei lässt sich Tokyo Mirage Sessions #FE Encore ein paar eigene Kniffe einfallen, die in Persona nicht vorhanden sind. Etwa “Session Angriffe”, bei denen wir ein wahres Kombo-Feuerwerk abfeuern können, welches, je länger sie dauern, mit mehr Belohnungen wie Yen oder seltene Items honorieren. Während wir also am Anfang stolz wie Oskar sind, die Schwäche eines Gegners zu finden und eine Session-Kombo von zwei auslösen, klettert der Kombometer in der Mitte des Spiels mit Leichtigkeit in die zweistellige Anzahl. Aber Achtung! Gegner können ebenfalls Session-Ketten bilden, wenn diese einen Schwachpunkt bei euren Figuren finden!

Somit wären wir bei einer der ersten Neuerungen in der Nintendo Switch-Fassung angelangt. Session Skills können vorgespult werden, damit wir nicht die ganzen Animationen ansehen müssen, sondern einfach nur sehen, wie der Schaden auf dem Gegner einprasselt. Ein ungemeines Zeitersparnis, wenn man gerade eigentlich nur schnell den Kampf hinter sich bringen möchte, weil man zum Beispiel ein bestimmtes Item grinden will.

In Dungeons suchen wir zu Fuß die Gänge ab, lösen Rätsel und können selbst entscheiden, ob wir dem Gegner entgegenlaufen oder ob wir wegrennen. Dabei können wir auch mit einem gezieltem Schwertstreich normale Gegner betäuben und so entweder besser entkommen oder uns für den Kampf einen Vorteil verschaffen und im Kampf eine Runde Vorsprung zum Gegner erlangen.

Abschließend zum Kampfsystem sei gesagt: Es sind stets nur drei unserer Figuren auf der “Bühne”, wir können aber jederzeit im Kampf die Charaktere ohne Verlust des Zuges auch mehrmals durch Rotieren.

Jeder hat drei Ausrüstungsslots, wobei einer rein kosmetischer Natur ist und einfach nur das Kostüm darstellt. So kann Itsuki auch in Turnhosen dem Gegner gegenüber treten. Sieht übrigens nicht minder ulkig aus, wenn wir uns das in seiner Transformation-Sequenz anschauen… Kostüme erhalten wir im Laufe der Story, in Schatzkisten oder kaufen uns diese für ein paar Yen.

Accessoires finden wir auch sporadisch oder kaufen uns diese beim Juwelier. Die können, wie man es aus Rollenspielen kennt, grundlegende Werte erhöhen oder auch verringern.

Zu guter Letzt gibt es Waffen welche wir mithilfe von Monsterbeute bei Tiki im Bloom Palace erschaffen. Das Meistern der Waffen bringt euren Charakteren im Pokémon-Stil neue Attacken und Fähigkeiten bei. Solltet ihr keinen Platz mehr haben, müsst ihr eine alte Attacke oder Fähigkeit vergessen, um die Neue zu erlernen. Und keine Sorge, später im Spiel dürfen wir Waffen immer wieder neu schmieden lassen und können so problemlos unsere Lieblingswaffe im Endgame mitnehmen sowie verlernte Attacken und Skills wieder erlernen.

Sollte euch Tokyo Mirage Sessions #FE Encore übrigens an manchen Stellen zu schwer oder leicht vorkommen, können wir jederzeit in den Optionen den Schwierigkeitsgrad hoch oder runter regeln!

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