Metro Redux

Anno Benedikt
Metro 2033 Redux

Das Gameplay. Ein Shooter wie man ihn kennt?

In diesem First Person Shooter geht es nicht nur ums Schießen an sich, sondern auch um das taktische Vorgehen und Schleichen. Erst in der Redux-Fassung, welche man auf der Nintendo Switch spielen kann, kann der Spieler sich auch entscheiden, das Spiel eher wie einen Shooter zu spielen. So kann man sich am Anfang entscheiden, wo der Fokus liegen soll. Will der Spieler lieber typische Shooter Action, oder will man vorsichtig um Gegner herumschleichen und die Munition sparen?

Im Spiel gibt es alltägliche Munition, schwächere Patronen, die in der Metro hergestellt wurden, aber es gibt auch Militärmunition, welche auch gleichzeitig die Währung in der Welt der Stationen darstellt. Man kann diese auch in die Waffen laden und deutlich mehr Schaden anrichten, jedoch sollte man dies abwägen, gerade, weil Militärmunition auch als Währung im Spiel gilt.

Bei dem Schleichen sieht der Spieler an einer kleineren Anzeige neben der Armbanduhr, ob er sichtbar ist, oder nicht. Er kann dann im Schatten entscheiden, ob er den Gegner durch einen Schlag mit der Rohrzange bewusstlos schlägt oder mit einem Messer in den Rücken tötet. Man kann auch Wurfmesser verwenden um den Gegner still und leise auf Distanz auszuschalten. Praktischerweise kann man diese danach sogar wieder aufsammeln.

Granaten und unterschiedliche Feuermodi, so wie Waffen mit diversen Aufrüstungsmöglichkeiten wie Laserpointer sind natürlich ebenfalls mit im Spiel. Wobei man hier beachten sollte, dass man immer nur 3 Waffen auf einmal tragen kann. Bevor man also die Waffen aufrüstet, sollte man sich im Klaren sein, dass Gegner vielleicht auch mal eine bessere Schrotflinte fallen lassen könnte. Granaten, Medipacks und Messer kann der Spieler in allen Varianten herumtragen und diese sind lediglich in der Anzahl begrenzt.

Zu der Ausrüstung gehört zudem ein Feuerzeug, womit man im Dunkeln etwas besser sehen und Spinnennetze verbrennen kann. Neben dem Feuerzeug ist in der Ausrüstung eine Taschenlampe, ein Ladegerät für die Batterien der Taschenlampe und die vorab erwähnte Atemschutzmaske mit Luftfiltern, ohne die der Charakter in dieser postapokalyptischen Welt nicht leben könnte.

Exklusiv für die Nintendo Switch-Fassung ist die Bewegungssteuerung, welche beim Zielen über Kimme und Korn erstaunlich präzise wirkt. Beim normalen Rennen durch die Gänge der Metro kann es also durchaus präziser sein, als mit dem Stick zu spielen. Autoaim ist zwar ebenfalls vorhanden, aber wie wir finden, nicht sonderlich effektiv.

Wer im Handheld spielt, sollte vielleicht die Bewegungssteuerung ausschalten, denn selbst Fahrten in der Bahn werden frustrierend, jedoch ist das Problem nicht Metro exklusiv.

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