The Longing – Tagebuch 1

Tim Henze
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Normalerweise bewerte ich ein Spiel am Stück, weil ich es ausführlich gespielt habe. Allerdings ist das beim jüngst veröffentlichten The Longing von Studio Seufz komplett anders. Um das Spiel zu beenden, müsst ihr nämlich mindestens 400 Tage spielen beziehungsweise Warten. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im ersten Teil meines Spieletests von The Longing.

Schatten bräuchte dringend eine Tasse Kaffee

Tief tief tief unter der Erde schläft ein antiker und mächtiger König und beauftragt den Spielcharakter (namens Schatten) 400 Tage lang über den Untergrund zu wachen, damit er dann wieder erwachen und Schattens Wünsche erfüllen kann. 400 Tage fragt ihr euch sicherlich, wie lange denn ein Tag dauert… nun es handelt sich hierbei um echte Erdentage. Theoretisch könnt ihr den Titel also in genau 400 Tagen nach Spielstart beenden. Gemütlichkeit und Ruhe sind die Worte, die ich wählen würde, wenn ich den Titel spiele. Schatten bewegt sich in einem sehr sehr langsamen Tempo vorwärts und man hat das Gefühl eine Treppe zu erklimmen dauert mehrere Minuten. Nicht nur Treppen kosten viel Zeit, die Tür am Anfang des Spiels braucht 2 Minuten, bis sie komplett geöffnet ist. Spätere Objekte benötigen ebenfalls viel Zeit, bis man interagieren kann oder in der Höhle weiterkommt. So wächst ein Moos, welches den Fall abfangen soll, in „ungefähr zwei Wochen“ laut Spiel, bis dies der Fall ist. Nach und nach erschließt sich also die komplette Höhle und man findet immer neue Ecken, die man erkunden kann. Dies kann ebenfalls über den Touchscreen der Nintendo Switch erfolgen. Somit wird die Steuerung des PCs am Besten imitiert.

3 Kommentare
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  1. Also in der Indie, sah das Spiel sehr sehr sehr langsam aus… Ich weiß nicht ob mich dieses niedrige Tempo nicht in de Wahnsinn treiben würde. In the inner World hatte ich auch ab einen bestimmten Punkt langsam keine Lust mehr die nicht nachvollziehbaren Ladebildschirme zu sehen. Wenn der kleine Char gefühlt 1 Minute braucht um eine Leiter zu erklimmen oder 2 Minuten um eine Tür zu öffnen (wie habe ich mich das vorzustellen?), dann scheint es doch sehr mit meinen guten Willen zu spielen^^

    1. Ist im Grunde auch eine Art Stilmittel. Du hast immerhin 400 Tage Zeit. Warum die Eile und innerhalb kürzester Zeit von einer Ecke der Höhle in eine andere? 😀

      1. Um es im Stile der Höhle der Löwen zu sagen
        “Man muss bei diesem Produkt zu viel erklären. Es einfach zu erklärungsbedürftig”^^
        Es kann schon toll sein, aber die seltsame Weise begeistert mich jetzt nicht sofort… So ein bisschen wie man jemanden Pikmin erklären will ohne das Spiel selbst zu zeigen…

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