Spieletest: Luigi’s Mansion 3

Kevin Krämer
Luigis Mansion 3 Spieletest

Das Spiel ist im Gröbsten aber Modus Operandi; Auf der Suche nach dem Roten Luigi, den bunten Pilzköpfen und Prinzessin Nicht-Die-Daisy, durchsuchen wir die einzelnen Räume des Hotels, befreien diese von Geistern aller Art, lösen Rätsel und saugen alles auf was nicht Niet- und Nagelfest ist. Dabei bietet das Hotel mehr Abwechslung als es je ein Luigi’s Mansion hatte. So gibt es bald immer abgefahrenere Level zu bestaunen, wobei eine Einkaufsmeile und ein Fitnessstudio zwar zu erwarten waren, aber schon bald finden wir uns in einem Museum oder gar einem Filmstudio wieder. Ganze 18 Stockwerke gibt es zu erkunden, welche wir nach und nach für uns eröffnen, wenn wir von besiegten Geistern die Aufzugsknöpfe zurückerhalten – da diese zuvor entwendet worden.

Die Struktur der Level mag sich jetzt anhören, wie die von Luigi’s Mansion 2 auf dem Nintendo 3DS, wo man unterschiedliche Villen besucht hat. Next Level Games hat in Luigi’s Mansion 3 allerdings eher die Strukturen aus beiden Vorgängern vereint. Uns steht es frei, ohne nervige Zwischenmenüs, mithilfe des Aufzuges die Etagen zu wechseln. In einem Hotel fühlt sich das sehr organisch an… Abgesehen davon, dass es vielleicht auch ein Treppenhaus hätte geben müsste, aber Geister brauchen nun mal keine Treppen! … und eigentlich auch keine Aufzüge…

Im Kampf gegen die Geister hat Luigi über die Jahre ein paar neue Tricks gelernt. Neben dem Sauger und den beiden bekannten Lichtern (Strobo- und Schwarzlicht), verfügt der Schreckweg F-LU nun auch über einen Saugnapf, mit dem wir Gegenstände anschießen können, um diese dann rumschmettern zu können. Schmettern kann Luigi zudem nun Geister, was zum einen deren Lebensleiste schneller leert und zum anderen auch andere Geister verletzen kann.

Es gibt zwar nur etwa als eine Handvoll an Standardgeistern, die euch begegnen, aber diese sind immer variantenreich verpackt! Anfangs versucht der blaue Geist noch euch zu hauen, später läuft er mit Sonnenbrille auf, was ihn immun zum Stroboblitz der Taschenlampe macht. Oder er trägt ein Schild vor sich her. Andere Augenschutze können wir entweder versuchen mit dem Saugnapf wegzupömpeln, was ungemein fummelig ist oder wir stampfen einmal kräftig auf, wodurch Sonnenbrillen und andere Dinge davon fliegen. Schilder hingegen müssen dem Geist mithilfe des Saugnapfes entwendet werden.

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  1. Ich bedanke mich sehr für die Review, besonders das Ihr auch den Vergleich von 1 und 2 für mich getätigt habt. Ich freue mich auf viele weitere Vorstellungen 🙂

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