ScourgeBringer

Tim Henze
Scourgebringer Switch

Hüpfen, Schlagen, Sterben, Bluten

Auch wenn sich der Titel von anderen Spielen des Genres recht stark unterscheidet, fühlt es sich dennoch wie eine sehr gute Mixtur aus z.B. Dead Cells und Celeste an. Kyhra steuert sich unglaublich präzise und jede Bewegung fühlt sich flüssig an. Dies gilt ebenfalls für die verschiedenen Kampffähigkeiten. Alles fühlt sich wie aus einem Guss an und man ist selbst Schuld, wenn man einen Treffer kassiert. Gegner deuten ihre Angriffe stets durch ein Ausrufezeichen an. Bossgegner lassen einem jedoch nicht so viel Zeit zum Reagieren. Neben der oben erwähnten Währung des Richterbluts gibt es auch normales Blut zu sammeln, welches jeder Gegner fallen lässt und gegen wertvolle Gegenstände in jedem Spieldurchlauf eingetauscht werden kann. Stirbt man, verliert man jeglichen Fortschritt und auch alle Gegenstände. Man muss also immer vom ersten Gebiet aus starten. Manchmal jedoch bekommt man unverhoffte Starthilfe von einer unbekannten Person in Form einiger sehr hilfreicher Gegenstände.

Kyhras Möglichkeiten sich zu wehren bestehen eigentlich nur aus drei grundlegenden Dingen: Ihr Schwert, eine Schusswaffe und ihre Fähigkeiten. Die Schusswaffe hat, je nach Typ, unterschiedliche Reichweite, Stärke und auch Munition. Munition lädt sich automatisch auf, sofern man gut kämpft. Lange Combos laden euer Magazin immer wieder schnell auf und erhöhen somit eure Überlebenschance. Aber auch euer Schwert lässt euch unglaublich lange Combos erlangen. Jedoch ist man dadurch sehr anfällig für Angriffe von Gegnern. Gesundheitspunkte sind die wertvollste Ressource in ScourgeBringer und können manchmal sogar für starke Gegenstände oder Upgrades ausgetauscht werden. Riskant, aber vielleicht zahlt es sich schnell wieder aus. Sterben ist keine Schandtat in ScourgeBringer, denn jedes Mal kommt man weiter und erreicht mehr. Durch die dauerhaft erhaltene Währung Richterblut kann man Kyhra auch individuell entwickeln.

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