The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wird keinen Erweiterungspass mit DLC-Content erhalten

Kevin Krämer
The Legend Of Zelda Tears Of The Kingdom Nintendo Switch

Ende letzten Jahres hatten wir noch die Hoffnung auf einen Erweiterungspass für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Es scheint jedoch so, dass es gar keine Pläne für weiteren DLC-Inhalt gibt, wie Eiji Aonuma in einem Interview erwähnt.

Mit The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom veröffentlichte Nintendo im Mai einen Anwärter für den Titel Spiel des Jahres. Eine gewaltige Welt, die sich nun auch in den Himmel und in die Tiefen erstreckt, viele neue Gegner, eine interessante Story und mehr haben da angesetzt, wo The Legend of Zelda: Breath of the Wild aufgehört hat.

Im Gegensatz zum einstigen Nintendo Switch-Launch-Titel wird das derzeitige Open-World-Abenteuer wohl keinen Zusatzinhalt erhalten. Laut Aussagen des Serienproduzenten Eiji Aonuma, die in einem Interview mit Famitsu gefallen sind, haben sie all ihre Ideen bereits im Hauptspiel untergebracht. Laut Aonuma hat man alles in das Spiel gesteckt, was man sich gewünscht hat und sollte man später erneut in das gleiche Hyrule zurückkehren, müsste es etwas gänzlich neues sein.

Sofern bei der Übersetzung nichts verloren gegangen sein, ist davon auszugehen, dass ein DLC für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom derzeit kein Anliegen für Nintendo ist.
Der fragliche Punkt kommt vom Ende des Interviews, wo Aonuma und Fujibayashi gefragt wurden, woran sie als nächstes arbeiten.

Es gibt keine Pläne, diesmal zusätzliche Inhalte zu veröffentlichen, aber das liegt daran, dass ich das Gefühl habe, alles getan zu haben, was wir können, um Spaß in dieser Welt zu schaffen. Der Grund, warum wir uns dieses Mal für eine Fortsetzung des vorherigen Spiels entschieden haben, liegt darin, dass wir dachten, es wäre von Wert, eine neue Art von Spiel an diesem Ort in Hyrule zu erleben. Wenn ein weiterer solcher Grund entsteht, könnten wir wieder in dieselbe Welt zurückkehren. Egal, ob es sich um eine Fortsetzung oder ein neues Spiel handelt, ich denke, es wird eine völlig neue Art des Spielens sein, und ich würde mich freuen, wenn ihr euch darauf freuen könntet.

Eiji Aonuma

Es ist sicherlich schade, dass sie nicht noch mehr aus der Welt heraus holen und uns zum Beispiel einen Master-Modus spendieren, aber auf der anderen Seite ist es doch zur Abwechslung auch mal schön ein in sich fertiges und geschlossenes Produkt zu erwerben.

Der Master-Modus war ein höherer Schwierigkeitsgrad in The Legend of Zelda: Breath of the Wild, der im ersten DLC-Paket (Die legendären Prüfungen) enthalten ist. Um ihn zu nutzen, muss man einen neuen Spielstand starten. Pro Wii-U- bzw. Nintendo Switch-Nutzer ist ein normaler und Master-Modus-Spielstand möglich. Im Titelbildschirm ist es möglich zwischen den beiden Modi zu wechseln. Der Master-Modus ändert nichts an der Umgebung, allerdings vieles an Gegnern und macht das Spiel um einiges schwerer. Die zusätzlichen Nebenaufgaben aus dem Erweiterungspass werden nach Erledigung des ersten Schreins außerhalb des Vergessenen Plateaus angezeigt. Viele Fans wünschen sich einen solchen Modus auch für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.

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