Super Mario 3D All-Stars: Interessante neue Details dank Data-Mining

Kevin Krämer
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Super Mario 3D All-Stars erscheint offiziell erst diesen Freitag im Handel und dem Nintendo eShop, ist laut diversen Personen aber bereits ins Internet gelangt, weshalb sich Dataminer derzeit den Code genauestens anschauen. So berichtet beispielsweise auch OatmealDome, dass der Titel bereits online gefunden wurde und enthüllt einige interessante kleine Details darüber, was wir euch nicht vorenthalten möchten.

Es scheint, dass alle Spiele emuliert sind. Galaxy und Sunshine laufen unter einem Wii- und GameCube-Emulator namens ‘hagi’ (?), der möglicherweise von NERD (Nintendo of Europe Division) hergestellt wurde. Mario 64 läuft unter einem N64-Emulator. Keine Ahnung welchem.

Er merkt an, dass Nintendo bei Super Mario Galaxy anscheinend “den ursprünglichen Code neu kompiliert hat, damit es nativ auf der Switch-CPU ausgeführt werden kann”, aber darüber hinaus beschlossen wurde, andere Aspekte wie die GPU und Audio über den Emulator laufen zu lassen.

Die verwendete ROM von Super Mario 64 basiert auf der Shindou-Version, die 1997 exklusiv in Japan erschien und Gebrauch vom Rumble Pak des Nintendo 64 macht. Mario sagt daher auch nicht mehr “So long, kinga Bowser”, was oft als “So long, gay Bowser” verstanden wird, sondern “Bye Bye” und es wurde ein für die Speedrun-Szene wichtiger Glitch in der Shindou-Version behoben – der BLJ (Backwards Long Jump).

Wie ein BLJ aussieht, könnt ihr euch ab Minute 9:30 im nachfolgenden Video anschauen:

Interessanterweise wurde das Hauptmenü, das wir uns bereits in einem Video von Nintendo Minute anschauen konnten, mit LunchPack erstellt. Jener Engine, die Berichten zufolge in Splatoon, Mario Maker und Animal Crossing verwendet wird. Die im Spiel verwendete Sprache für Texte kann “on the fly” angepasst werden.

Da Super Mario 64, Super Mario Sunshine und auch Super Mario Galaxy mittlerweile alle einige Jahre auf dem Kerbholz haben, besteht kein Grund zur Sorge, dass Spoiler im Internet auftauchen. Wer sich den eigenen “Ersteindruck” allerdings nicht versauen lassen möchte, sollte bei diversen Videos oder Bildern etwas Vorsicht walten lassen.

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