Nooks Laden bekommt Konkurrenz, Kaufland eröffnet eigene Insel in Animal Crossing: New Horizons

Kevin Krämer
Nooks Laden Kaufland Animal Crossing New Horizons

Immer mehr Firmen entdecken Animal Crossing: New Horizons für sich. Viele Unternehmen nutzen das Spiel als Marktinstrument, um die Popularität ihrer eigenen Produkte zu steigern. So veröffentlichte IKEA Taiwan beispielsweise im August 2020 einen Katalog im Animal Crossing-Stil. Nintendo ist sich der Entwicklungen bewusst und hat daher im November 2020 nicht nur das Update auf Version 1.6.0 und die Insel-Transfer-Software bereitgestellt, sondern auch eine Reihe von Richtlinien für Unternehmen und Organisationen aufgestellt.

Die offizielle Nintendo-Insel in Animal Crossing: New Horizons wurde mit 2.0.0-Inhalten überarbeitet

Im Rahmen dieser Richtlinien hat Kaufland nun mit der Agentur 1-2-Social eine Insel in Animal Crossing: New Horizons konzipiert und gebaut. Diese könnt ihr über den Schlummeranschrift DA-3829-9221-8851 erreichen.

Mithilfe eures Betts, welches sich in eurem Haus befinden muss, bekommt ihr die Möglichkeit die Inseln anderer Spieler im Traum zu besuchen sowie sowie eigene Insel als Traum mit anderen Spielern zu teilen. Diese Träume stellen nur eine Art Momentaufnahme der jeweiligen Insel dar, weshalb eure Möglichkeiten dort eingeschränkter sind, als es bei einem Besuch der Insel über den Flughafen der Fall ist. Im Gegenzug könnt ihr euch auf diese Weise die Insel ungestört anschauen. Legt euch hin und wartet auf Serenada.

Um die Traum-Funktion nutzen zu können, benötigt ihr eine funktionierende Internetverbindung sowie eine aktive „Nintendo Switch Online“-Mitgliedschaft.

Zum Start kooperiert Kaufland mit der Twitch-Streamerin Minimoli, verrät das Presseportal, die heute um 17 Uhr in einem Live-Stream über die Insel führen wird. Den Twitch-Kanal von ihr erreicht ihr unter twitch.tv/minimoli.

Das besondere Motto der Insel lautet “Machen macht den Unterschied”, zugleich Name der Nachhaltigkeitsstrategie von Kaufland. Die Kaufland-Insel wurde gemeinsam mit der Agentur 1-2-Social konzipiert und umgesetzt. “Im Spiel machen wir Nachhaltigkeit erlebbar. Unsere Insel zeigt, wo die Lebensmittel herkommen und was beispielsweise mit den Pfandflaschen passiert, wenn sie in unseren Pfandautomaten landen”, erklärt Lavinia Ahmad, Leiterin Nachhaltigkeit bei Kaufland. Dieses Konzept zieht sich über die gesamte Insel: Es gibt Parkplätze für Fahrräder und E-Roller, Solaranlagen und Windkrafträder und die Spieler erfahren, wie einfach sie einen Beitrag zum Umwelt-, Klima- und Artenschutz leisten können. 

Dabei steht auch in der virtuellen Welt von Animal Crossing die Ernährung im Fokus: Die Spieler bauen Früchte an, verkaufen Lebensmittel, kochen in einer Open-Air-Küche oder entspannen in einem Café. Mit dabei: vertraute Charaktere wie der Marderhund Tom Nook. Hauptcharakter ist der selbstgestaltete Avatar “Phil Leita” (eine Anspielung auf “Filialleiter”), der gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Lieferanten die Insel betreibt.

Werdet ihr “Kaufisland” mal einen Besuch in Animal Crossing: New Horizons abstatten?

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