Schwächen und Stärken sinnvoll ausgleichen
Etwa Peter “Spider-Man” Parker ist hervorragend im Fernkampf, hält aber nicht soviel aus. Ein komplettes Gegenstück ist zum Beispiel Captain Marvel: Sie zerstört alles im Nahkampf und steckt entsprechend auch mehr ein. Jedoch sind ihre Angriffe nicht so flächendeckend wie die von Spider-Man.
Im Einzelspieler-Modus können wir uns mit einem Druck auf dem Steuerkreuz einen der vier aktiven Helden zum Steuern aussuchen oder aber wir spielen im Co-Op mit bis zu drei anderen Spielern, via Internet oder auf der Couch, kämpfen uns zum Sieg, wobei jeder seinen eigenen Helden aussuchen kann. Fehlende Spieler werden durch eine KI ersetzt, welche sich zumindest nicht zu dumm anstellt wie man zunächst befürchtet. Sollte ein Held im Kampf fallen, wechselt man zu einem weiteren verfügbaren Helden und kann den anderen wiederbeleben – jedoch unterliegt dies einer Beschränkung pro Kampf. Gerade aber, weil viele Gegner und Helden aufeinander prallen geht gerne mal die Übersicht flöten.
Ursprünglich war die Kamera auch nicht sehr kooperativ im Mehrspieler-Modus, der Pre-Launch-Patch in Version 1.01 das Problem der Kamera jedoch ein wenig. Nun ist sie wesentlich zentrierter auf die Mitte des Bildschirmes und nicht mehr nur auf einen Spielcharakter ausgerichtet. Probleme (wie hier im Bild) treten nun weniger so häufig auf.
Wollt ihr eine weitere Herausforderung haben bietet euch Marvel Ultimate Alliance 3: The Black Order diese mit den “Infinity Portalen”. Dort erwarten euch besondere Belohnungen, aber auch entsprechend mehr Gegenwehr oder aber Rätsel, welche nur durch bestimmte Heldenkombinationen gelöst werden.