Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung – Die epische Schlacht um Hyrule

Tim Henze
Hyrule Warriors Zeit Der Verheerung Nintendo Switch

Vor vielen Jahren, als Hyrule Warriors für Wii U erschien, entwickelte sich der Titel schnell zu einem Geheimtipp. Allerdings hat nicht jedem das Gameplay und das meist hektische Gewusel gefallen. Völlig aus dem Nichts hat Nintendo erneut mit Koei Tecmo zusammen die Zelda und Warriors Lizenz vereint und Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung ist entstanden. Ob und welche Aspekte sich verbessert haben und ob der Titel würdig ist, die Vorgeschichte von The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu erzählen, erfahrt ihr in unserem Test.

Einer gegen Alle, Alle gegen Einen

In Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung müsst ihr euch wahrlich durch Horden an Gegnern kämpfen. Link, Zelda und auch Impa müssen dabei all ihre Kräfte sammeln, um den Konflikt gegen die Verheerung Ganon abzuwenden. Dabei benötigen sie jede Hilfe und finden auf ihrer Reise auch noch viele weitere Mitstreiter, darunter auch die vier Recken, welche die jeweiligen Titanen steuern können. Es stellt sich (offensichtlich) nach kurzer Zeit heraus, dass Link der Träger des legendären Bannschwerts ist. Somit besitzt er die Macht, zusammen mit Zelda die Verheerung Ganon abzuwenden. Allerdings gelingt es Zelda nicht ihre wahren Kräfte zu erwecken, um Link bei dieser Aufgabe zu helfen. Die Chancen, Ganon erneut zu versiegeln, schwinden mit jeder Minute und die Aussicht auf Erfolg ist nicht mehr vorhanden. Zwar ist aus der Zukunft ein kleiner Wächter zur Seite der Helden gereist, allerdings scheint auch er die drohende Verheerung nicht aufhalten zu können. Ungewöhnlich für einen Teil aus der Warriors-Reihe, wird Zeit der Verheerung sehr stark von der Geschichte getragen. Häufig hat man das Gefühl, dass man einfach weiterspielen muss, da man wissen möchte, wie es weitergeht. Bis zum Abspann hat sich dieses Gefühl breit gemacht und das Pacing war dabei auch perfekt. Selten fühlte sich eine Hauptmission unnötig an, was auch durch die reichlich und sehr gut gemachten Zwischensequenzen erreicht wird.

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