Super Mario Run setzt aktive Internetverbindung voraus

Kevin Krämer

Bevor Nintendo mit Super Mario Run sein erstes richtiges Spiel für Smartdevices veröffentlicht, gibt’s einen kleinen Dämpfer: Die App erfordert eine dauerhaft aktive Internetverbindung.

Schon bei Pokémon GO und Miitomo wurde der “Onlinezwang” von einigen Spielern stark bemängelt. Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto begründet dies in einem Interview beim US-Magazin Mashable allerdings mit der Angst vor Raubkopien und der Möglichkeit seinen Spielstand in die Cloud laden und somit auf verschiedenen Geräten verwenden zu können.

Wer vor einiger Zeit auf APK-Dateien statt dem Google PlayStore zurückgriff, dürfte zum Teil mit dafür verantwortlich sein, dass die Android-Version erst zu einem späteren Zeitpunkt in 2017 erscheinen wird.

Es gab Überlegungen einzelne Spielmodi, wie zum Beispiel die World Tour, auch offline zur Verfügung zu stellen. Dies führte im Hinblick auf die Sicherheit und Funktionen der App allerdings zu Problemen und Miyamoto schließt auch gar nicht aus, dass sich daran zukünftig eventuell etwas ändern könne. Schließlich arbeitet man permanent an der Weiterentwicklung und Verbesserung der mobilen Services.

Grundsätzlich ist gegen eine aktive Internetverbindung eigentlich auch nichts einzuwenden, solange sich der Datenverbrauch nicht negativ auf das monatliche Datenvolumen auswirkt. Problematisch wird es allerdings für diejenigen ohne einen entsprechenden Vertrag oder mit einem iPad ohne Cellular.

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