Foamstars – bringt Square Enix einen Splatoon-Killer?

Kevin Krämer
Foamstars Art Png Jpgcopy

Als begeisterter Splatoon-Fan, der Tintenkleckse und Farbschlachten liebt, habe ich bei der Ankündigung von Foamstars durch Square Enix zunächst skeptisch geschaut. Ein weiterer Shooter, der augenscheinlich in die Fußstapfen von Splatoon tritt? Erscheinen soll es für PlayStation 5 und PlayStation 4. Schaut euch gerne mal den Ankündigungstrailer an:

Im von Sony Interactive Entertainment ausgerichteten PlayStation Showcase-Livestream kündigte Square Enix im Mai diesen Jahres den 4-vs-4-Online-Shooter Foamstars für PlayStation 5 und PlayStation 4 an. Der Ankündigungstrailer zeigt einige der farbenfrohen Charaktere des Titels in Schaumschlachten um Kampfarenen.

In diesem Spiel ist Schaum die wertvollste Ressource. Er kann vielseitig eingesetzt werden: Spieler:innen können rutschige Oberflächen erschaffen, um schnell durch die Arena zu surfen, das Gelände umformen, um sich gegen gegnerische Angriffe zu schützen oder sich einen Höhenvorteil zu sichern und natürlich geht es darum, die Gegenseite ordentlich einzuseifen und das Spiel zu gewinnen.

Foamstars war auf der gamescom 2023 spielbar und ob es mehr als eine schaumige Splatoon-Kopie ist, könnt ihr euch im nachfolgenden Videobeitrag einmal kurz anschauen:

Ähnlichkeiten in der Farbgebung

Natürlich gibt es offensichtliche Parallelen zwischen Splatoon und Foamstars. Beide Spiele setzen auf eine bunte und abgedrehte Ästhetik bei der Farbe eine wichtige Rolle spielt. In Splatoon verwenden die Spieler:innen Tinte, während es in Foamstars um Schaum geht, was glitschigen Spaß verspricht. Beide Spiele ermöglichen es den Spieler:innen, nicht nur ihre Gegner, sondern auch die Umgebung in ihren Farben zu markieren oder in diesem Fall einzuschäumen.

Unterschiede im Spielmodus

Der größte Unterschied zwischen den beiden Spielen liegt im Spielmodus. Während Splatoon auf das Besprühen von Flächen und die Kontrolle über das Spielfeld abzielt, fokussiert sich Foamstars auf die Eliminierung des Gegners. In Foamstars handelt es sich um klassische Deathmatch-Modi, bei denen jedes Team eine begrenzte Anzahl von Leben hat. Der Spielende mit den besten Leistungen wird zum “Superstar” ernannt und muss von den Teams geschützt oder besiegt werden, um das Match zu gewinnen. Obwohl es möglich ist, dass Foamstars in Zukunft weitere Spielmodi einführt, basiert das Spielkonzept auf dieser Eliminierungsdynamik.

Kreativer Einsatz von Schaum

Ein einzigartiges Merkmal von Foamstars ist die Möglichkeit, Schaum nicht nur als Waffe, sondern auch als Baumaterial zu verwenden. Spieler:innen können Türme bauen, Mauern errichten und “Schnellstraßen” aus Schaum erstellen. Die Fähigkeit der Charaktere, auf einem Surfbrett über den Schaum zu gleiten, eröffnet taktische Möglichkeiten, die über das hinausgehen, was Splatoon bietet.

Verschiedene Arenen und Spielstil

Die Arenen in Foamstars sind im Vergleich zu Splatoon weniger verwinkelt und bieten mehr freien Raum. Während Splatoon oft auf Höhenunterschiede setzt, konzentriert sich Foamstars auf großzügige Areale ohne viele Hindernisse. Dies spiegelt den grundsätzlich unterschiedlichen Spielstil wider. Während Splatoon also taktisches Vorgehen, Flankieren und das Markieren von Basen betont, geht es in Foamstars sofort ins Chaos. Trotzdem ist Teamwork entscheidend, da das Überleben der Teammitglieder den Sieg sichert.

Vielfalt der Charaktere und Gameplay

In der Anspielsession hatten unsere Kollegen Zugang zu acht verschiedenen Charakteren in Foamstars, von denen jeder eine einzigartige Spielweise und Spezialfähigkeiten bot. Die Vielfalt der Charaktere und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten führten zu einem abwechslungsreichen Spielerlebnis. Die Geschwindigkeit und Dynamik des Spiels sind vergleichbar mit Splatoon, obwohl sich die tatsächlichen Spielmechaniken unterscheiden.

Unterschiedliche, aber spannende Spielerlebnisse

Obwohl Foamstars Parallelen zu Splatoon aufweist, unterscheiden sich die beiden Spiele in ihren grundlegenden Spielmodi und taktischen Elementen erheblich. Foamstars setzt auf die Eliminierung des Gegners und den kreativen Einsatz von Schaum, während Splatoon auf das Beherrschen des Spielfelds durch Farbmarkierungen setzt. Beide Spiele haben ihren eigenen Reiz und bieten ein unterhaltsames Spielerlebnis. Wenn Foamstars langfristig Spieler:innen binden möchte, muss es eine kluge Monetarisierungsstrategie und regelmäßige Updates bieten, um die Spieler:innen zu begeistern.


Unterwegs für euch waren ein Team, bestehend aus Sandra, Felix, Thilo und als Videodienstleister Simon. Technische Unterstützung gab es von RØDE und Grover*, fürs leibliche Wohl haben Velvet Spark und Ocha Ocha gesorgt.

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