Zelda: Majora’s Mask erscheint im Februar auf Nintendo Switch

Kevin Krämer
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Nachdem nun Banjo-Kazooie für Nintendo 64 – Nintendo Switch Online erschienen ist, hat Nintendo bereits angekündigt, dass im Februar The Legend of Zelda: Majora’s Mask folgt. Wenn The Legend of Zelda: Ocarina of Time ein episches Abenteuer ist, welches man derzeit schon spielen kann, dann ist Majora’s Mask ohne Frage ein Epos für Epochen.

Beschreibung zu The Legend of Zelda: Majora’s Mask von Nintendo.de:

Diesmal kämpft der hylianische Held Link gegen die Zeit selbst, um das finstere Rätsel von Majora’s Mask zu lösen.

Der vertrackte Nachfolger zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time ist nicht nur voller grafischer Glanzpunkte, sondern erschüttert bereits allein mit seinem Aufbau alle Videospielkonventionen: Link erlebt immer wieder die gleichen drei Tage und Nächte – und kann so die Spielwelt immer neu erkunden und deren Einwohner auf neue Art und Weise kennenlernen! In manch anderem Videospiel mag die Handlung nebensächlich sein, doch in Majora’s Mask steht sie ganz im Mittelpunkt: Die Geschichte zieht sich wie lebendig durch das Spiel, wirft Licht auf immer neue Facetten der Welt und enthüllt so das Land Termina mehr und mehr.

Fast wie ein gut gewappneter Detektiv muss Link neue Erkenntnisse über das Leben bekannter Charaktere gewinnen und vielen neuen Gesichtern begegnen. Auf den ersten Blick scheint The Legend of Zelda: Majora’s Mask uncharakteristisch düster zu sein, doch meist ist es nur die Furcht vor dem Unbekannten, die diese beklemmende Stimmung erzeugt – je mehr Link über die Welt erfährt, desto weniger bedrohlich wirkt diese.

Das rätselhafte Geschehen beginnt nur drei Monate nach Links Triumph über Ganondorf in The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Link lenkt Epona auf der Suche nach seiner treuen Feen-Freundin Navi durch dichten Nebel, als zu Eponas Überraschung plötzlich zwei schelmische Feengeschwister, Tatl und Tael, aus den Schwaden erscheinen und Links Reittier panisch aufschrecken lassen. Als Link zu Boden fällt und das Bewusstsein verliert, tritt eine maskierte Gestalt aus dem Nebel: Horror-Kid! Der finster-fröhliche Räuber zögert nicht lange, stiehlt Links Ocarina und schwingt sich sofort auf Epona. Link nimmt natürlich die Verfolgung auf, doch ahnt er nicht, dass er nicht bloß einem einfachen Wegelagerer nachsetzt – Horror-Kid ist von der mystischen Kraft von Majora’s Mask durchdrungen! Link folgt dem Schurken schließlich nichtsahnend durch ein magisches Portal, welches ihn unverhofft in ein Paralleluniversum entführt.

Das unbekannte Land, in dem Link sich wiederfindet, heißt Termina – voller Ähnlichkeiten zum Königreich Hyrule, doch gleichzeitig eine mysteriöse Welt, die Link wie ein Zerrbild seiner Heimat anmutet. Und mehr noch: Bald schon bemerkt unser Held, dass er im ungünstigsten Augenblick in Termina angekommen ist: Nicht nur, dass Horror-Kid das Land plagt, getrieben durch die dunkle Kraft von Majoras Maske – der Mond selbst wird in nur drei Tagen vom Himmel stürzen und das ganze Land vernichten! Ein Held weiß, dass dies kein Zufall sein kann, und so muss Link vor Anbruch des vierten Tages das Rätsel von Majora’s Mask lösen und Termina vor dem drohenden Untergang durch den eigenen Mond retten.

Masken spielen eine bedeutende Rolle in Links Abenteuer: Schon früh begegnet Link einem reisenden Maskenhändler – einem zwielichtigen Gesellen, der mal gut, mal böse erscheint, und behauptet, rechtmäßiger Besitzer von Majoras Maske zu sein. Drei Tage gibt jener Händler unserem Helden, um seine Mission zu erfüllen – genau zum Zeitpunkt des Mondeinschlags – und schenkt Link daraufhin seine erste Maske, die Deku-Schale. Während er diese Maske trägt, kann Link mit Laubkerlen reden, die gewöhnlich vor seiner menschlichen Gestalt Reißaus nehmen würden.

Wenn Link hingegen die Goronenhaut aufsetzt, schlüpft er in den Körper des gefallenen Goronen Darmani. Goronen-Link ist einer der ungewöhnlichsten Goronen, die die Welt je gesehen hat: In der Gestalt des Steinefressers teilt Link mächtige Schläge aus und rollt als Stachelrad durch Termina. Mit den Zora-Schuppen hingegen gewinnt er die Fähigkeit, als Fischmensch schnell wie ein Delfin durchs Wasser zu gleiten. Nur durch ständigen Einsatz dieser drei Masken kann unser Held die Aufgaben lösen, die ihn in The Legend of Zelda: Majora’s Mask erwarten. Dazu gibt es jedoch über 20 weitere Masken, die ihm auf andere Weise nützlich sind. Manche Masken ermöglichen es Link, mit bestimmten Charakteren zu sprechen, andere verleihen ihm besondere Kräfte, wie etwa die Fähigkeit, schneller zu laufen – eine Fülle an Möglichkeiten!

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