Windbound kommt in einem Cel Shading Look daher, der dem Spiel durchaus steht. Leider sind ein paar Texturen etwas matschig, wenn man direkt davorsteht, aber wie oft bleibt man minutenlang vor Wänden oder ähnlichem stehen? Im direkten Vergleich macht das Spiel im Handheld-Modus einen besseren Eindruck als im TV-Modus. Es gibt nicht viele Musikstücke, aber die wenigen die es gibt, sind sehr schön. Allerdings sind die Momente, die man auf den Inseln verbringt größtenteils von Stille geprägt.
Bevor wir zum Fazit kommen, geht abermals ein großes Dankeschön an Koch Media für die Bereitstellung eines Downloadcodes!
Übrigens: Wer sich Windbound noch bis zum 10. September 2020 um 23:59 Uhr im Nintendo eShop der Nintendo Switch kauft, oder das Spiel bereits vorbestellt hat, kann als Bonus die Ahnen-Ausrüstung erhalten.
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7/10
Wir setzen die Segel
Ich habe die Zeit, die ich mit Windbound verbracht habe, sehr genossen. Das waren etwa 8 bis 10 Stunden. Die Steuerung auf See hat mir zwar so manchen Nerv geraubt, aber ich will nicht ausschließen, dass ich mich etwas doof dabei angestellt habe. Leider bietet Windbound kaum Langzeitmotivation, sodass es bei den meisten wohl bei einem Spieldurchlauf bleiben wird. Für Fans von The Legend of Zelda: The Wind Waker und Survival-Spielen würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen. Alle anderen sollten vielleicht genauer hinschauen, ob das Spiel wirklich etwas für einen ist.
Pros
- Tolle Musikstücke
- Stimmiger Look
- Kreaturendesign
- Simples Crafting
Cons
- Zu wenige Musikstücke
- Texturen teilweise Matschig
- Kampfsystem
- Repetetiver Spielablauf
Irgendwie habe ich mehr von dem Spiel erwartet – schade.