Vorschau zu Story of Seasons: Pioneers of Olive Town für Nintendo Switch

Kevin Krämer
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Euer neues Leben beginnt mit der Charaktererstellung

Ihr könnt euch zu Beginn für ein Geschlecht entscheiden und die Grundmerkmale wie Gesichtsform, Hautfarbe oder Frisur festlegen. Was mich positiv überrascht hat: Man kann nicht nur unterschiedliche Augenfarben konfigurieren, also links eine andere Farbe als rechts und man kann auch unabhängig vom gewählten Geschlecht aus der vollen Palette an Frisuren wählen oder entscheiden, ob man eher ein maskulines oder feminines Auftreten an den Tag legen möchte. Auch die Stimmlage darf ausgesucht werden, bei der Kleidungsauswahl werden wir jedoch auf sehr wenige beschränkt, was sich im Spielverlauf dann aber ändern wird. Nachdem wir uns schließlich noch für die Farbe unseres Mopeds entschieden haben, kann die Reise auch schon losgehen!

Auf der Farm angekommen, wartet einiges an Arbeit auf uns, denn der Hof des Großvaters wurde von der Natur zurückerobert. Animal Crossing: New Horizons-Spieler bekommen erstmal Schnappatmung, denn wir starten unser Abenteuer in einem Zelt, statt einer gemütlichen Blockhütte. Aber keine Sorge, es gibt keinen raffgierigen Tom Nook in Story of Seasons: Pioneers of Olive Town und der Ausbau des Zelts, zu einer schönen warmen Behausung, ist auch nicht sehr teuer. Dann ist es sogar möglich sich einen Hund oder eine Katze als Haustier zu halten.

Gestrandet in Olivingen

Unser Moped ist defekt und wir kennen niemanden. Die beste Ausgangssituation also, um das Leben in einer neuen Stadt zu beginnen! Unseren ersten Tag beginnen wir damit, dass wir mit unserem Werkzeug ein paar Bäume abholzen, Gras mähen und Steine aus dem Weg schaffen. Bürgermeister Victor stattet uns nämlich mit Axt, Sichel und Hammer aus. Später bekommen wir auch einen Eimer und die Hacke dazu. Die mit dem Werkzeug gesammelten Ressourcen helfen uns beim Ausbau der Farm. Sämtliche Gebäude auf der Farm sind in die Jahre gekommen und vorerst nicht nutzbar. Um den Hühnerstall beispielsweise zu reparieren, benötigen wir je 20 Einheiten Stein und Holz, sowie 30 Einheiten an Gras. Erst dann ist es uns möglich wilde Hühner zu zähmen oder welche im örtlichen Laden zu kaufen.

Auf der Farm selbst stellt sich irgendwann eine gewisse Routine ein, trotz dessen, dass die Zeit im Spiel sehr schnell vergeht. Ein Echtzeitsystem gibt es nicht. Ihr lernt den Umgang mit eurem Werkzeug, deckt euch in der Stadt mit Utensilien und Saatgut ein, verkauft das gezüchtete Gemüse und kauft euch davon dann wieder neue Samen oder lasst euer Werkzeug verbessern. Sammelt also fleißig Beeren, Pilze, Pflanzen, Eier und mehr, um bald in Reichtum zu baden. Okay, ganz so schnell geht das vielleicht nicht…

Einfache Spielmechanik, tiefgründiges Gameplay – Manchmal reicht die Zeit aber einfach nicht

Ihr sammelt, wie in den Vorgängern, Rohstoffe. Jetzt habt ihr allerdings noch viele Möglichkeiten diese zu verarbeiten, Aufträge zu erfüllen, Gebäude zu errichten, die Infrastruktur von Olivingen oder euer Werkzeug zu verbessern und neue Kleidung oder Accessoires in Auftrag zu geben. Mit dabei die Zeit und eure sinkende Ausdauer im Nacken. Dank selbstgekochtem Essen könnt ihr aber ein paar Herzen zurückgewinnen oder sogar temporär ein paar zusätzliche Herzen erhalten. Die Extra-Herzen helfen euch besonders dabei, wenn ihr euch tief in eine der Minen wagt, um dort nach Rohstoffen wie Eisen oder Silber zu schürfen.

Crafting zum Verschönern der Farm

Ähnlich wie in Stardew Valley, Minecraft oder Animal Crossing: New Horizons, können wir aus verschiedenen Materialien etwas Neues herstellen, wie beispielsweise einen Holzweg, einen Zaun, Gegenstandskisten zur Lagerung verschiedener Dinge oder Fertigungsmaschinen. Diese können beispielsweise Milch in Butter umwandeln, Lehm in Ziegelsteine oder Garn in Stoff.

Harte Arbeit verbessert die Fertigkeiten

Je häufiger wir unser Werkzeug nutzen, desto höher steigt das Level, wodurch wir neue Eigenschaften erlernen können. So wird mit einer Axt auf Stufe 4 wird das Abholzen geringfügig verbessert, wir verbrauchen weniger Energie und erhalten etwas mehr Holz. Das betrifft all unsere Fertigkeiten, also auch Gras mähen, die Feldarbeit, Baum- und Tierpflege, Angeln, Kochen oder die Kommunikation mit den Dorfbewohnern. Es fühlt sich daher nicht müßig an, sondern eher wie eine Art Belohnungssystem dafür, dass wir uns um alle Aspekte der Farmarbeit und des Lebens kümmern.

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