Weniger Zeit für Pokémon: Game Freak führt 4-Tage-Woche ein

Kevin Krämer
【公式】asmr おへやにピカチュウ Pikachu By The Patio 6 9 Screenshot

Der Pokémon-Entwickler Game Freak führt die optionale Vier-Tage-Arbeitswoche ein. Dies geht aus einer japanischen Pressemitteilung hervor. Game Freak hat bestätigt, dass sie eine optionale Vier-Tage-Arbeitswoche für ihre Mitarbeiter einführen, um diejenigen zu unterstützen, die flexiblere Regelungen benötigen.

Das System wird monatlich angewendet (und ermöglicht kurz- oder langfristige Flexibilität), bei dem die Mitarbeiter wählen können, ob sie einen Wochentag zu “einem zusätzlichen Urlaubstag” machen möchten. In der Pressemitteilung wird betont, dass dies in erster Linie für “Vollzeitbeschäftigte gilt, die Kinder unter dem Grundschulalter erziehen oder die zusätzliche Zeit für familiäre Betreuung und Pflege benötigen”.

Flexiblere Arbeitszeit, aber weniger Gehalt

Das Thema bietet willkommene Flexibilität für Arbeitnehmer:innen, wobei die Inanspruchnahme der Option einer kürzeren Arbeitswoche im Gegenzug auch das Gehalt und die Prämien reduziert, weshalb das wohl überlegt sein sollte – eine Arbeitswoche von 32 Stunden (8 Stunden x 4 Tage) führt demnach zu 20% Gehaltskürzung.

Es ist ein anteiliger Kompromiss und sollte ein Gesamtgehalt von 80% noch immer ausreichend sein, kann die optionale Vier-Tage-Woche durchaus besser zum eigenen Lebensstil, oder den Anforderungen der Familie passen. Mehr Freizeit kann für einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch eine gesteigerte Motivation bedeuten!

Würdet ihr auf einen Teil eures Gehalts verzichten, wenn ich dafür mehr Zeit für eure Familie hättet? Befürchtet ihr, dass nun die Qualität der Spiele von Game Freak darunter leiden wird?

2 Kommentare
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  1. ich muss schreiben, dass ich erst daran dachte, dass die Arbeitszeit gekürzt wird und das Gehalt unverändert bleibt. Das wäre eine Revolution!
    Sonst ist es bei meinen Arbeitgeber recht unproblematisch meine Vollzeitstelle (38h) zu reduzieren, natürlich mit entsprechenden Gehaltsverlust. Dies würde ich auch bei Kindern ggf. nutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Trustpilot