Die erste Nintendo Direct-Präsentation des Jahres möchte vermutlich niemand verpassen. Falls ihr um 23 Uhr bereits im Bett liegt, könnt ihr hier den Stream ohne Spoiler nachholen. Während das ganze bei uns mitten in die Nacht fällt, sieht das in Amerika schon anders aus, da dort noch Nachmittag ist und viele Nintendo-Fans arbeiten oder zur Schule/Uni gehen.
Jetzt war es offenbar so, dass sich in Kalifornien ein Student per E-Mail bei seinem Professor gemeldet hat, was letztlich einen Polizeieinsatz mit sich brachte. Dabei wollte der junge Mann doch nur wissen welche Switch-Spiele ihn in den nächsten Monaten erwarten.
Heute Nacht wurden wir von einem Professor per E-Mail auf eine vermeintlich vage Bedrohung des Campus aufmerksam gemacht. Die E-Mail bezog sich auf ein einmaliges Ereignis, das morgen, am 8. Februar, stattfinden würde, und die Person forderte den Professor auf, den Unterricht zum Wohle der Menschheit abzusagen.
Und kein Scherz: Es wurde knallhart ermittelt – Fall gelöst, möge man meinen!
Nach stundenlanger Recherche durch unsere Ermittler erfuhren wir von einem Nintendo Direct-Event, welches genau zu dem Datum und der Uhrzeit stattfinden würde, zu der die Person vorgeschlagen hatte, den Kurs abzusagen.
Er habe noch in einer Entschuldigungsmail beteuert, dass dies ein kleiner Spaß war, welcher mit der Nintendo Direct zusammenhing. Da die Polizei dies allerdings als Drohung ansah und dem Sachverhalt nachgehen musste, wird nun die Präsenz an Sicherheitskräften erhöht.
Aus Vorsichtsgründen werden zusätzliche Beamte auf dem Campus sein, studentische Community Service Officers und Community Service Specialists werden gut sichtbar sein, und unser K9-Team wird den Campus und die Gebäude begehen.
Die California State University, Fullerton (CSUF) ist eine staatliche Universität in Fullerton, Orange County im US-Bundesstaat Kalifornien. Mit 35.970 Studenten ist sie eine der größten Hochschulen des California-State-University-Systems.
Eine Bedrohung jeglicher Art, ob real oder nicht, löst bei vielen Personen Sicherheitsbedenken aus. Achtet daher bitte stets auf eure Wortwahl.