Nach Ausraster im Livestream: Nintendo Russland-Präsident wurde formell verwarnt

Kevin Krämer
Yasha Haddaji Nintendo Russland

Im November gab es einen Vorfall, bei dem der russische Nintendo-Chef, Yasha Haddaji, vor laufender Kamera ausflippte. Damals kündigte Nintendo an, dies näher untersuchen zu wollen und diese Untersuchung wurde nun abgeschlossen.

Nachricht von Nintendo of Europe:

Die Überprüfung des Sachverhaltes ergab, dass das im Video zu sehende Verhalten von Herrn Haddaji zuweilen auch im Büroalltag vorkam. Die Vorwürfe der Belästigung jedoch, die als Reaktion auf das Video vorgebracht wurden, konnten durch die Untersuchung nicht belegt werden. Herr Haddaji erkennt voll und ganz an, dass sein Handeln einen Verstoß gegen unseren Verhaltenskodex darstellt und drückt sein Bedauern gegenüber allen Betroffenen aus. Er erhielt eine formelle Verwarnung und entschuldigte sich mit einem Schreiben bei allen Mitarbeitern von Nintendo Russland.

Unsere oberste Priorität ist es, ein sicheres und unterstützendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter zu gewährleisten. Aufgrund dieser Werte haben wir uns zu einer umfassenden und gründlichen Untersuchung jeder der Anschuldigungen gegen Herrn Haddaji verpflichtet. In Zukunft werden Nintendo Russland mehr Ressourcen durch Nintendo of Europe zur Verfügung gestellt, um das Team dabei zu unterstützen, russischen Spielern Nintendo-Erlebnisse zu ermöglichen und ihnen Nintendo-Produkte zugänglich zu machen.

Wir wollen sicherstellen, dass das Verhalten aller unserer Mitarbeiter mit den Unternehmenswerten von Nintendo übereinstimmt: Wir verpflichten uns auch weiterhin auf die Einhaltung dieser Standards.

Ein Kommentar
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  1. Schade, dass in dem Beitrag nicht genauer steht was damals passiert ist. Wenn ihr den Beitrag hättet, dann verlinkt ihr sonst es auch. Ich würde mir gerne eine Meinung zu dem Ausraster bilden, ist aber leider gar nicht mit dem Beitrag möglich.

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