Französische Polizei stellt Raubkopien von Nintendo-Spielen sicher

Daniel
Raubkopien

Gerade wenn es auf die Festtage zugeht, sind Videospiele sehr begehrt als Geschenk. Doch was macht man, wenn von offizieller Seite keine Kopien der Spiele mehr zur Verfügung stehen? Auch heute noch gibt es Raubkopien von Spielen, doch mittlerweile ist es schwieriger geworden diese auf dem freien Markt in Umlauf zu bringen. Vor allem mit der Einführung von Spielecodes und digitalen Spielen sind in vieler Leute Augen physikalische Spiele auf Cartridges und CDs überflüssig geworden. Noch vor ein paar Jahrzehnten war das anders: PC– und Playstation-Spiele konnten mit den richtigen Methoden und Programmen am PC Zuhause kopiert und auf CD gebrannt werden. Ihr habt euch also ein Spiel in der Videothek oder von einem Freund ausgeliehen und möchtet es gern selbst haben? Es gab Mittel und Wege.

Doch auch Nintendo, die zu diesem Zeitpunkt noch auf Cartridges als Medium für ihre Spiele vertrauten, blieben zu dieser Zeit (und natürlich auch in den 80ern zu Zeiten des NES) nicht unberührt. Raubkopien wurden ebenfalls von ihren Modulen (und Konsolen) hergestellt und verkauft und gerade wenn man Spiele gebraucht kaufen wollte (z.B. auf Flohmärkten), musste man gut aufpassen, dass man Zuhause nicht eine Überraschung erlebte, weil nicht auf dem Modul war, was das Bild versprach. Natürlich ging Nintendo weltweit gegen dieses Problem des Raubkopierens vor und auf einen dieser Fälle wurde heute auf Twitter aufmerksam gemacht (via NintendoSoup).

 

 

Der Tweet zeigt Bilder der französischen Gendarmerie, die kurz vor Weihnachten am 21. Dezember 1994, “IT-Ausrüstung für die Herstellung von Videospiel-Raubkopien” sichergestellt hat. Wir sehen NES und SNES und Spiele dafür in rauen Mengen. Was haltet ihr von diesen Bildern? Wurdet ihr eventuell auch schon mal enttäuscht, weil ihr zum einen nicht das bekommen habt, was ihr wolltet, und zum anderen gleichzeitig Geld für eine Fälschung ausgegeben habt?

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