Tales of Vesperia: Definitive Edition

Tim Henze
Tales Of Vesperia Nintendo Switch

Von konstanten Bildraten und Auflösungen

Bandai Namco hat Ende letzten Jahres die technischen Aspekte der einzelnen Versionen des Spiels benannt. Doch haben sie ihr Versprechen von 30 Bildern pro Sekunde außerhalb von Kämpfen und 60 Bildern pro Sekunde innerhalb von Kämpfen halten können? Ein definitives Ja und es gibt sogar noch mehr Gutes zu berichten.

Innerhalb der Kämpfe ist in der Tat eine Bildrate von 60 erreicht (mit sehr seltenen Einbrüchen), doch außerhalb und gerade während Zwischensequenzen läuft das Spiel mit mehr als 30 Bildern pro Sekunde. In einigen Situationen läuft Tales of Vesperia: Definitive Edition ebenfalls mit einer Bildrate von 60. Die Auflösung der Software beträgt, laut Bandai Namco, im Docked Modus 1920×1080 Pixel und im Handheld-Modus 1280×720 Pixel.

Das Spiel sieht auf dem Bildschirm der Nintendo Switch einfach nur fantastisch aus und der Cel-Shading Grafikstil lässt Tales of Vesperia: Definitive Edition wie ein Anime wirken. Alles wirkt sehr scharf und angepasst an die aktuelle Auflösung. Lediglich die Charakterbilder im Statusbildschirm hätten ein wenig höher aufgelöst sein können.


Extrem viele Stunden Spielspaß

Tales of Vesperia: Definitive Edition bietet das bewährte Tales of- Kampfsystem. Ihr steuert den Hauptcharakter (im Normalfall Yuri) in einem Kampffeld und könnt euch innerhalb einer Linie zu einem Gegner bewegen.

Über die ZL Taste könnt ihr euch frei mit dem Charakter im kompletten Raum bewegen. Mithilfe von normalen Angriffen und sogenannten Artes könnt ihr mit mächtigen Kombos eure Gegner vernichten. Die anderen Spielcharaktere werden von einer gut einstellbaren Künstlichen Intelligenz gesteuert. Ebenfalls könnt ihr (nicht bloß eure eigenen) Artes und Zaubersprüche auf den rechten Analogstick für einen Schnellzugriff legen.

Neu im Spiel sind die Fertigkeiten. Gewisse Ausrüstungsgegenstände (zum Beispiel Waffen) lassen euch Fertigkeiten lernen. Habt ihr genügend Fertigkeitenpunkte in Kämpfen gesammelt, erlernt ihr diese. Ihr könnt sie nun auch, ohne die Waffe angelegt zu haben, ausrüsten. Fertigkeiten erhöhen zum Beispiel euer Leben, verringern die Zauberzeit, fügen zusätzliche Schläge eurer Kombo hinzu oder lassen euch Gegenstände auf andere Figuren benutzen.

Das Spiel bietet auch ein Synthesesystem. Ihr könnt so viele Gegenstände zusammenbauen, ohne sie kaufen zu müssen. Dazu gehören auch exklusive Gegenstände, die ihr sonst nicht anders erhalten könnt. Im “Buch der Monster” könnt ihr jederzeit sehen, welche Gegner bestimmtes Material fallen lassen. Natürlich bietet das Spiel auch eine ordentliche Anzahl an Nebenaufgaben. Einige davon erstrecken sich über das ganze Spiel und bieten dabei auch eine tiefgründige Geschichte. Minispiele, wie zum Beispiel das Aufräumen von Lagerhallen, machen nicht nur Spaß, sondern geben euch auch wertvolle Belohnungen.

6 Kommentare
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  1. Ich habe Symphonie vergöttert! Symphonie 2 gehasst und Abyss fand ich durchschnittlich. Daher behalte ich es mal im Hinterkopf.

  2. Ich habe den 3DS Teil (Tales of the Abyss), welcher ein Remake vom gleichnamigen PS2 Spiels ist, gespielt. Das Spiel ist / war geil und wenn dieser Teil der beste sein soll freue ich mich um so mehr auf den 11.01.2019.

    1. Ich persönlich mag Tales of Symphonia (von den Charakteren her) noch ein bisschen mehr, aber Tales of Vesperia ist absolut großartig. 🙂

    2. Abyss war auch fantastisch, der 3DS-Port sieht auch auf einem New 2DS XL super aus. Aber Ich finde Vesperia gehört auf Platz 1 bei den Tales of Spielen, Symphonia is dicht dahinter 😛

      1. Nach einigen Stunden mit Tales of Vesperia: Definitive Edition (habe es damals auch auf der Xbox 360 schon gespielt), muss ich echt sagen; Ich liebe es! Toll umgesetzt und dann auch noch mobil, wenn ich mal unterwegs bin, großartig.

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