Nintendo gelang ein neuer Durchbruch in der Hacking/Homebrew-Szene

Kevin Krämer
Nintendo Switch Homebrew 900x450

Anfang dieser Woche hat Nintendo das Nintendo Switch System-Update mit der Versionsnummer 6.2.0 veröffentlicht. Dieses kümmert sich zunächst um “Allgemeine Verbesserungen der Systemstabilität”, verbirgt unter der Haube aber wesentlich mehr, als es zunächst den Anschein macht. Nintendo hat nämlich herausgefunden, wie ein Hardware-Fehler mit einem Software-Update beseitigt werden kann, dank einer Umstellung der Key-Generierung.

Sowohl Homebrew-Nutzer als auch Softwarepiraten werden daran gehindert auf ihre Tools zuzugreifen. Neue Spiele, DLCs und Updates können vom CDN nicht mehr heruntergeladen werden, da Hacker ihre Systeme nun aktualisieren müssen um auf den Nintendo eShop zugreifen zu können, weshalb diese Methode derzeit als “offiziell tot” betitelt wird. SciresM sagte, er sei von Nintendos Implementierung “beeindruckt” und es wäre “sehr clever”.

Wir können also festhalten, dass mit der Einführung von der System-Version 6.2.0 die gesamte Homebrew/Hacking-Community zum Stillstand gekommen ist, bis sie eine Lösung finden können, um gegen die neuen Waffe von Nintendo anzukämpfen. Es wird also spannend wann das Katz-und-Maus-Spiel weitergeht und wie die einzelnen Parteien jeweils reagieren.

2 Kommentare
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  1. Alles schon wieder Schnee von gestern.
    https://nintendosoup.com/nintendo-switch-update-version-6-2-0-already-hacked/
    Auch Hardware zum Hacken funktioniert noch immer. Hab es selbst getestet (auch wenn ich meine Switch NICHT manipuliert habe, was ich ausdrücklich betonen möchte). Ich prüfe regelmäßig ob so ein Update wirklich etwas bewirkt hat. Mein Test mit einem “alten” Injektor, der nie verändert wurde: https://www.youtube.com/watch?v=v_gyjqVjb60&t=1s

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