Bridge! 3 – Der Brückenbau-Simulator

Ich vermisse eine Maus

Ein Problem, welches ich mit dem Spiel habe, ist leider die Steuerung. Zwei Steuerungsmethoden existieren zur Auswahl: Touch und normale Controllersteuerung. Dennoch waren (selbst mit Stift) beide Steuerungsmethoden sehr ungenau und sehr oft wurde die Geste im Handheld-Modus auch nicht erkannt. Wenn man Brückenteile und Stützen nicht an den richtigen Punkten anbringt, passiert es leider sehr oft, dass die Brücke einfach zusammenstürzt. Dasselbe passiert leider, wenn man mit Controller oder Joy-Con spielt. Zwar kann man mit dem Steuerkreuz präziser nachjustieren, dennoch ist die Cursorsteuerung sehr ungenau und träge. Ebenfalls kann man die Umgebung nur mit dem rechten Stick steuern, was für Rechtshänder unnötige Handgriffe benötigt, wenn man mit Touch-Pen spielt. Gerade im Editor, wo man eigene Missionen erstellen kann, ist es echt schwierig mit Fingern das recht kleine Interface richtig zu treffen. Der Editor sei hier aber auch definitiv hervorzuheben, man kann wirklich alles nutzen, was das Spiel bietet und verrückte und irre Missionen bauen. Dazu gehören auch die Umgebung und die Höhe/Breite der Brücken.

Fahrstuhl…. äh Brückenbaumusik

Die Musik in Bridge! 3 ist nichts Besonderes. Nach ungefähr 10 Minuten wollte ich am liebsten den Ton komplett ausstellen, da die Musik mir auf die Nerven ging. Allerdings gibt es immerhin drei Lieder, welche man auswählen kann und einen Stummschalten-Knopf. Die Grafik ist nicht schlecht aber auch nicht gut, jedoch fühle ich mich ein wenig gestört von den Artworks der Personen, welche einem die Spielmechaniken erklären.