Mario-64-Speedrunner sammelte den “Impossible 1-Up” in Cool, Cool Mountain – ohne zu sterben

Kevin Krämer
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Ein Super Mario 64 Speedrunner hat endlich einen Weg gefunden, das “Impossible 1-Up” aufzusammeln, ohne Mario anschließend ins Jenseits zu befördern. Der ganze Prozess hat dabei auch nur 27 Jahre gedauert … so lange ist der Release des Spiels schon her. Das “Impossible 1-Up” wurde vor über neun Jahren von Toyuru2 gesammelt – jedoch nicht ohne dabei im Spiel zu sterben. Dies schuf eine brandneue Herausforderung in der Super Mario 64 Speedrunning Community, in der die Spieler versuchten, dieses 1-Up lebend zu ergattern. Um einen kurzen Einblick zu gewinnen, schaut euch dieses Video an:

Besagten unmöglich zu erhaltenen 1-Up-Pilz gibt es im Level ‘Bibberberg Bob’ (Cool, Cool Mountain auf Englisch). YouTuber Palix _ hat ein Video veröffentlicht und es ist ihm tatsächlich gelungen. Im Abschnitt ‘Rutsche auf der Eisbahn!’ muss Mario in den Schornstein des Hauses springen, welches ihr direkt am Anfang seht und dann die Eisbahn nach unten rutschen. Dort geht er anschließend durch die Tür und bekommt somit den Power-Stern!

Unter Verwendung eines TAS (Tool-Assisted Speedrun) ist tatsächlich möglich, dieses zusätzliche Leben “zu überleben”, vorausgesetzt, ihr habt einige Stunden an Lebenszeit übrig. Darüber hinaus werden sehr präzise Wandsprünge von euch gefordert.

Wie in der Beschreibung des Videos erläutert, gibt es in der Abkürzung der Rutschsektion einen 1-Up-Pilz den ihr so schnell aber gar nicht aufsammeln könnt, wie er wieder verschwindet. Es gab zwar eine Möglichkeit diesen zu erhalten, wie oben im Video zu sehen, jedoch nicht ohne dabei ins Nichts zu fallen. Es ist nun aber doch möglich!

Über einen Zeitraum von anderthalb Stunden musste Mario viele Wandsprünge absolvieren:

Sofern die Wandsprünge alle präzise ausgeführt wurden, wird Mario vom Spiel an den perfekten Ort positioniert, um das 1-Up zu greifen und das Rennen zu beenden. Da es sich um einen TAS-Run handelt, ist also immer noch nicht klar, ob dies ohne Hilfe möglich ist.

Dennoch beeindruckend, dass es nach fast 30 Jahren endlich gelungen ist – nicht wahr?

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