Niantic sieht Potenzial in der Apple Vision Pro für Pokémon GO, Peridot und andere AR-Apps

Kevin Krämer
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Den Launch der Apple Vision Pro nimmt Niantic CEO John Hanke zum Anlass, etwas über die Entwicklungen im Bereich VR und AR zu sagen. Falls ihr noch nie etwas von der Apple Vision Pro gehört habt, schaut euch gerne auf YouTube dazu um, da es dort viele aktuelle Videos gibt – oder besucht die offizielle Website.

„Heute beginnt eine neue Ära des Computers“, sagte Tim Cook, CEO von Apple. „So wie der Mac das Personal Computing eingeführt hat und das iPhone das mobile Computing, führt die Apple Vision Pro das räumliche Computing ein. Die Vision Pro baut auf Jahrzehnte der Innovation bei Apple, ist um Jahre voraus und anders als alles, das bisher geschaffen wurde — mit einem revolutionären neuen Eingabesystem und Tausenden von bahnbrechenden Innovationen. Sie ermöglicht unglaubliche Erfahrungen für unsere Nutzer:innen und aufregende neue Möglichkeiten für unsere Entwickler:innen”.

Die Apple Vision Pro ist eine der vielen spannenden Entwicklungen im Bereich der Mixed-Reality-Hardware, die einen wichtigen Wendepunkt in der Branche markiert. John Hanke nennt ihn die “messy middle”. Die Geräte, die wir heute auf dem Markt sehen, seien in vielerlei Hinsicht “works in progress”, die zum Testen und Lernen entwickelt wurden, um noch mehr Potenzial für Technologien zu erschließen, die eine Rolle in unserem täglichen Leben spielen können. Die aktuelle Gefahr liegt darin, dass Entwickler sich zu sehr auf die Indoor-Technologien konzentrieren.

Wir Pokémon GO-Spieler:innen kennen das: Niantic möchte uns vor die Tür lotsen. Richtig spannend wird es für das Unternehmen wohl dann, wenn unser Sichtfeld nicht von einem Bildschirm je Auge verdeckt wird, damit wir auch noch problemlos mit unserer Umgebung interagieren können. Natürlich wird eine echte AR-Brille optisch weniger aufregend sein. Aber sie bedeuten, dass wir nach oben schauen und nach draußen schauen, mit anderen interagieren, uns mit der Welt um uns herum beschäftigen können, anstatt eine “räumliche Computing-Sitzung” zu haben.

Man sollte also diese Innovation in all ihren Formen begrüßen, aber nicht die ultimative Zukunft aus den Augen verlieren: AR-Brillen, die jeden mit der realen Welt und den Menschen um sie herum verbinden. Denn die wundervollen VR-Technologien bringen fantastische Welten näher, können Menschen aber auch weiter voneinander abschotten.

Niantic sieht Web AR als den richtigen Weg in die Zukunft. AI wird hier helfen, die nächsten Schritte in Richtung leichter Technik mit viel Nutzen zu machen und die kommende Generation interaktiver Karten zu entwickeln.

Mehr dazu steht in Johns Blogpost. Seid ihr an der Apple Vision Pro interessiert?

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