Miitomo hat keinen Badword-Filter – Strafe gibt’s trotzdem!

Kevin Krämer

In Nintendos erster Smartphone-App Miitomo dreht sich alles um soziale Interaktion mit Freunden und Bekannten. Es liegt in der Natur des Menschen die technischen Grenzen auszutesten und so kann es durchaus passieren, dass man mit einem “schlimmen Wort” gegen die Verhaltensrichtlinien verstößt. Doch was passiert dann?

Normalerweise werden bestimmte Worte – die das Nutzererlebnis anderer Mitspieler beeinträchtigen könnten – blockiert, sodass man sie erst gar nicht nutzen kann, nicht aber in Miitomo. Ein Test hat ergeben: Ihr könnt schreiben was ihr möchtet. Ohne Einschränkungen.

Wer allerdings zu sehr über die Stränge schlägt, gerät Gefahr, dass jemand die eigenen Beiträge meldet. Beim ersten, zweiten und dritten Mal gibt es nur eine Verwarnung und der entsprechende Beitrag wird natürlich gelöscht. Wer weiter provoziert darf sich über folgende persönliche Mitteilung freuen:

Mitteilung zur Miitomo Nutzungseinschränkung

Zwischen dem Erhalt dieser Nachricht und dem Ende der Beschränkung lagen exakt 8 Stunden. Eine Zeit in der also keinerlei Inhalte gepostet werden konnten. Keine große Strafe, allerdings könnte die Auszeit später härter ausfallen, bis hin zur Sperrung der eigenen Nintendo Network ID.

Auch wenn Miitomo sehr dazu einlädt, dass man viele Fragen nicht wirklich ernsthaft beantwortet, so solltet ihr euch doch versuchen an die Regeln zu halten. In eurem eigenen Interesse und dem eurer Freunde.

Miitomo


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