REVO-lutionär?
Auch wenn die Grafik für den Anfang unspektakulär wirkt, so sieht sie im Bewegtbild ziemlich gut aus. Die Charaktermodelle stechen dort besonders heraus. Im Kampf bekommt man das ein oder andere Effektfeuerwerk mit und die Bildrate blieb dabei stetig konstant. Insgesamt wirkte der Grafikstil wie jener von Bravely Default, allerdings mit mehr Effekten und größer aufgelösten Assets. Wie auch schon bei Octopath Traveler haben die Licht- und Schatteneffekte einen besonders schönen Einfluss auf die Atmosphäre gehabt.
Die Titel aus dem Soundtrack, welche wir bis jetzt schon hören konnten, waren allesamt sofortige Ohrwürmer, was auch nicht verwundert, da der Komponist für Bravely Default II derselbe ist, wie für den ersten Teil, nämlich Revo. Der Titel war, bis jetzt, auch fast komplett mit Sprachausgabe versehen. Lediglich die Gruppengespräche waren sehr stumm und wirkten dadurch leicht deplatziert. Wem die englische Synchronisation nicht gefällt, der kann nach Bedarf auf japanische Sprachausgabe umstellen. Gerade den Synchronsprecher von Elvis zu verstehen, ist eine Herausforderung für sich.
Zwischenfazit: Vielversprechender Nachfolger
Mit Bravely Default II erwartet uns ein weiterer Exklusivhit für Nintendo Switch. Rollenspielfans und besonders Fans der Reihe dürfen sich auf ein großen Titel freuen. Wir bleiben neugierig und hoffen, dass die Qualität auch bis zum Abspann so bleiben kann und die Auswahl an Jobs noch viel größer wird. Falls ihr schon einmal reinschnuppern möchtet, so testet doch die verfügbare Demo im Nintendo eShop.