Bravely Default II Vorschau – Mut zu Traditionen

Tim Henze
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Bravely Default 2.0

Im Vergleich zu Bravely Default bietet der zweite Teil viele kleine Veränderungen, welche das Spielgefühl meistens auch verbessert haben. Zu den neuen Features gehört das Kampfsystem, welches prinzipiell ähnlich funktioniert, aber dieses Mal nach einem Aktionsbalken-System funktioniert. Ist der Balken voll, ist der Spielcharakter am Zug und kann agieren. Im Vergleich zum ersten Teil wo man den Zug immer komplett vorher durchplanen musste. Dies macht das Spiel jedoch nicht leichter, die Bosskämpfe in Bravely Default II sind ziemlich schwer und können selbst bei einem überlevelten Team zu einem Game Over führen. Die verfügbaren Klassen waren, bis auf die ersten vier, relativ neu in der Reihe und boten auch interessante Spielelemente. Zum Beispiel gibt es den Spielmeister, der über ein Glücksrad die Aktionen bestimmt. Diese können natürlich sehr mächtig sein oder aber auch den eigenen Charakter umbringen. Das Bravely und Default-System ist ebenfalls komplett wie damals intakt. Ihr könnt jederzeit verteidigen, um sogenannte Brave-Punkte zu sammeln. Damit könnt ihr besondere Fertigkeiten nutzen oder auch öfter hintereinander angreifen. Durch erfolgreiche Kämpfe könnt ihr von jedem spielbaren Charakter die zugeteilten Jobs trainieren, um so mächtige Fähigkeiten zu erlernen. Durch die Möglichkeit, Kämpfe aneinanderzureihen, wird die erlangte Erfahrung für die Jobs am Ende eines erfolgreichen Kampfes massiv erhöht. So war es möglich, schneller seinen Charakter zu verbessern.

Neben den Kämpfen und der Hauptgeschichte, gibt es auch viele kleine Aufgaben zu erfüllen. Viele davon sind sogar relevant für die Charaktere, was man daran merkt, dass diese vertont sind. Einige Missionen boten sogar einen komplett eigenen Endboss, welche ebenfalls relativ schwer gewesen sind. Pflicht sind diese natürlich nicht, aber vielleicht gibt es ja eine große Belohnung, wie einen Asterisken. In jeder großen Stadt gibt es auch eine Schiffsgilde, wo ihr euren kleinen Kutter auf eine Expedition schicken könnt. Sollte sich eure Nintendo Switch mit dem aktiven Spiel im Stand-By befinden, so könnt ihr das Schiff bis zu 12 Stunden unterwegs lassen. Holt ihr es zurück, winken euch sehr attraktive Belohnungen für die Entwicklung eurer Charaktere.

 

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