Windjammers

Oliver Buge
Windjammers

In den 90er Jahren gab es in den japanischen und amerikanischen Spielhallen ein Sport Spiel, bei dem man sich Frisbees um die Ohren wirft. Der Name: Windjammers

Seit dem 23. Oktober 2018 gibt es den Klassiker auch für Nintendo Switch. Die Regeln von Windjammers sind dabei schnell erklärt. Ein Match wird in maximal drei Sätzen gespielt. Ein Satz geht so lange bis einer der beiden Spieler zwölf Punkte erreicht hat oder die vorgegebene Zeit, von maximal 99 Sekunden, abgelaufen ist. Wobei man diese Regeln für ein lokales Spiel anpassen kann. Punkte erhält man, wenn das Frisbee im hinteren Bereich des gegnerischen Spielfeldes landet. Das kann einem drei bzw. fünf Punkte bringen und wird entsprechend zu beginn des Matches angezeigt. Wird die Scheibe in die Luft geschleudert und nicht gefangen, bringt das zwei Punkte für den Spieler in dessen Spielfeld sie nicht gelandet ist.

Die Steuerung ist ebenfalls sehr simpel. Zwei Tasten und den Joystick, mehr braucht man nicht. Doch trotzdem benötigt man etwas eingewöhnungszeit um wirklich klar zu kommen. Jeder der sechs wählbaren Charaktere wirft die Scheibe etwas anders. Doch nicht nur darin unterscheiden sich die Athleten. Jeder hat unterschiedliche Werte in Stärke und Geschwindigkeit, wobei mir beim Spielen nur ein Unterschied im Bezug auf die Geschwindigkeit aufgefallen ist.

Im Arcade-Modus tritt man nach und nach gegen jeden Charakter an, wobei die Reihenfolge jedes mal zufällig gewählt wird. Nach einigen Runden kommen dann die für Arcade-Spiele typischen Bonuslevel. Den anfang macht “Dog-Distance”, bei dem es darum geht ein Frisbee so weit wie möglich zu werfen und dann mit einem Hund zu fangen. Doch passt auf; Stolpert nicht über die Leute am Strand. Später folgt dann eine Bowling-Variante. Räumt so viele Pins wie möglich ab, bevor die Zeit abgelaufen ist. Über den leichten Schwierigkeitsgrad bin ich übrigens nicht hinaus gekommen, danach wurden die Gegner einfach zu clever.

Doch der Fokus von Windjammers liegt klar auf dem Mehrspielermodus. Während lokal an der Nintendo Switch alles in Ordnung war, hatte ich bei den Online Matches leider ein paar Probleme, wobei ich mir nicht sicher bin ob das nun an den Servern oder meinen Gegenspielern lag. Zwischenzeitlich, nämlich am 30. Oktober 2018, erschien allerdings auch ein Patch der diverse Probleme mit der Synchro, Grafik und ein paar weiteren Sachen behoben hat. Es wird sich also auch nach Veröffentlichung des Titels noch gut darum gekümmert!

Preis & Wertung: 14,99 €
7/10

Fazit:

Gerade durch die kurzen aber knackigen Matches bietet sich Windjammers ideal für den Spieleabend an, wenn man mal etwas anderes als die üblichen Verdächtigen spielen möchte.

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