Windbound – Wir setzen die Segel

Oliver Buge
Windbound Keyart Logo

Die Reise von Insel zu Insel erfolgt mit dem Kanu. Entweder bewegt man sich mit eigener Muskelkraft fort und rudert oder man baut sich ein Segel und nutzt den Wind. Möchte man nicht gerade in die Richtung, in die der Wind weht, wird das ein bisschen schwierig. Will man sogar in die Richtung, aus die der Wind kommt, wird es richtig kompliziert, sodass es ratsam ist, das Segel abzubauen und lieber zu rudern, was meiner Meinung nach aber etwas umständlich ist. Grundsätzlich kann man sich selbst ein wenig über die Steuerung auf See zusammenreimen, doch ein kleines Tutorial, vielleicht im Intro des Spiels, wäre nicht verkehrt gewesen. Auf dem offenen Meer gibt es ein paar Gefahren, vor denen man sich hüten muss. So erwarten euch Korallenriffe, Quallen oder sogar Haie. Mit letzteren sollte man sich besser nicht anlegen, denn ohne Boot auf dem Meer ist man ganz schön aufgeschmissen.

Die Inseln innerhalb der Kapitel sind prozedural generiert, sodass man nie weiß, was einen erwarten wird. Was jedoch auch von Nachteil sein kann. So ist es während meines Spieldurchlaufes für diese Review passiert, dass es Ressourcen gab, die ich entweder nur in einem einzigen Kapitel oder sogar erst kurz vor Ende des Spieldurchlaufs gefunden habe.

Wie von einem Survival-Spiel zu erwarten, ist Crafting ein wichtiger Aspekt des Gameplays und kann jederzeit aus dem Menü heraus durchgeführt werden. Zum Herstellen neuer Gegenstände muss man sich nicht die Anleitungen merken, sondern kann sie einfach auswählen. Neue Anleitungen lernt man, indem man ein Item findet, welches Hauptbestandteil einer neuen Anleitung ist. In ähnlicher Weise kennt ihr das wahrscheinlich auch schon aus Animal Crossing: New Horizons.

Hin und wieder muss man sich den Kreaturen der Wildnis stellen. Visiert man ein Monster an, werden dessen Lebenspunkte angezeigt und man kann Ausweichrollen ausführen. Während des Lock-On können leider weder Fernkampfwaffen noch das Sprinten eingesetzt werden. Letzteres erschwert es zu Gegnern aufzuschließen, wenn diese durch einen Sturmangriff den Abstand zu euch erhöht haben. Während des Kampfes ist die Kamera leider etwas starr und es ist sogar möglich, diese unter den Boden zu bewegen.

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