Spieletest zu Snack World: Die Schatzjagd – Gold, dem etwas anderen Rollenspiel

Anno Benedikt
Snack World Die Schatzjagd – Gold Image1600w

Gameplay das vor Pop-Kultur Anspielungen und Witz nur strotzt

Im Tutorial bekommt man bereits einen großen Teil des Humors mit. Sei es die bayerisch anmutenden Pilze, die man vermöbeln muss und „I geh dahoam“ rufen, über die Schweine, die einem sagen, dass man die Hände vom Schinken weglassen soll, bis zu den fett gefressenen Schlangen, die einen einfach mal beleidigen „Ihr Säcke!“. 

Der Humor des Spiels ist in jedem Abschnitt sichtbar!

Das, was man im Tutorial lernt, kann man später in der Pix-e-Hilfe des Pix-e-Pods, einem Smartphone von Pix-e Electronics, nachlesen. Auch erhält man in Snack World: Die Schatzjagd – Gold für alles eine Lizenz und darf nicht mal ohne eine entsprechende Lizenz Items beim Händler kaufen, oder die Zufalls-generierten Dungeons betreten. 

Noch kurioser sind nur die Waffen, die man im Spiel bekommt. Diese Waffen werden im Snack World-Universum “Jaras” genannt, welche an einem Schlüsselbund hängen. Sie werden durch das Handy bei Bedarf zur Einsatzgröße vergrößert. Der Spieler kann insgesamt 6 Waffen, einen Heiltrank und ein Aroma an den Schlüsselbund hängen. 

Interessant ist es, dass hier kein Gegenstand und keine Ausrüstung der anderen gleichen. Das heißt, Schwerter mit dem gleichen Namen, können unterschiedliche Effekte gegen unterschiedliche Monster haben. Auch passive Eigenschaften können von Gegenstand zu Gegenstand unterschiedlich sein. Ausrüstung, die man trägt, ist in zwei unterschiedliche Arten aufgeteilt. Einmal nach Stats und einmal nach visuellem Erscheinen, also was im Trend ist. Stats machen effektiver, wer aber im Trend liegt, bekommt die fetten Schätze.

Auf Quests sammelt der Spieler Materialien zum Herstellen und Verbessern von der Ausrüstung, Meet & Greet-Lose für die Rotkäppchen 48 Gruppe, Lotterielose um eventuelle große Gewinne im Hero Mart zu gewinnen oder Pix-e-Pennys für Pix-e-Tunes beim Pix-e-Pod, mit welchen man Musik kaufen kann. Sobald man Quests annimmt, hat man die Chance, seine Ausrüstung den Quests und aktuellen Trends folgend, vom System automatisch anpassen zu lassen. Dies verbessert den Flow des Spiels, sodass man entspannt auch mal einen Dungeon oder eine Quest fertig machen kann, wenn man gerade Mittagspause hat. Auch während des Kampfes erleichtert das Spiel einem die Wahl der richtigen Waffe. Je nach Gegner kann man die Waffe vom System per Knopfdruck anpassen lassen, damit ein dynamisches schnelles Kämpfen ermöglicht wird.

Wobei auch hier der RPG-Faktor wieder auftaucht, denn Waffen haben eine bestimmte Haltbarkeit, oder anders genannt, Ausdauer. Man kann eine Waffe nur eine bestimmte Zeit am Stück benutzen, bis diese Ausdauer aufgebraucht ist, dann werden die Angriffe langsam und träge.

2 Kommentare
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  1. Vielen Dank für den sehr ausführlichen Test. Schreibe privat manchmal auch welche und dann wird es halt schnell mal sehr viel^^. Vielen Dank. Lesen hat sich gelohnt <3

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