Spieletest: The Ninja Saviors – Return of the Warriors

Karim Ahsan
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Bis Mitte der 1990er war das Genre der sidescrollenden Beat’em Ups ziemlich überpräsentiert. Neben den Konkurrenten River City Ransom, Teenage Mutant Ninja Turtles und Ninja Gaiden schickte Entwickler Taito 1994 mit Ninja Warriors für das SNES seinen eigenen Ableger ins Rennen und konnte mit dem Titel einige Fans für sich gewinnen. 2019, also genau 25 Jahre später, melden sich Taito und NatsumeAtari seit dem 30. August 2019 nun mit einem Remake eben dieses Spiels unter dem Titel The Ninja Saviors: Return of the Warriors für Nintendo Switch zurück. Hat der Zahn der Zeit an dem Spiel zu sehr genagt oder überzeugt es auch heute noch? Das erfahrt ihr im folgenden Review!

Weltrettende Ninja-Cyborgs

Die Handlung von The Ninja Saviors: Return of the Warriors ist wie bei vielen sidescrollenden Beat’em Ups eher Beiwerk oder besser gesagt Mittel zum Zweck. Tyrann Banglar unterjocht die Welt mit seinen gehirngewaschenen Schergen und die einzigen Kämpfer, die sich ihm entgegenstellen ist eine Truppe von humanoiden Ninja-Cyborgs. In insgesamt sieben Missionen dürft ihr euch also durch die Horden von Banglars Anhänger mit einem von zunächst drei Ninja-Cyborgs durchschlagen. Da wäre die weibliche Cyborgin-Kunoichi, welche sehr flink mit ihren Ninja-Messern, den Kunai, umzugehen weiß, Kamaitachi, einem Skelett mit tödlichen Sichelarmen, die stark eine Gottesanbeterin erinnern und zu guter Letzt Ninja (ja, er hört wirklich auf diesen simplen Namen), einer unbändigen Kampfmaschine, der es durch ihr hohes Gewicht stark an Bewegungsfreiheit mangelt. Die Charaktere spielen sich merklich unterschiedlich und auch das Attackenrepertoire unterscheidet sich je nach Wahl des Kämpfers, sodass es durchaus Sinn ergibt erst einmal alle von ihnen auszuprobieren, um den persönlichen Liebling zu entdecken.

Kunoichi ist der wendigste, der drei Ninja-Cyborgs und kann auch gut aus der Luft attackieren!
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