Auch wenn Luigi’s Mansion 3 im Test sehr reibungslos funktionierte, so konnten wir doch ein paar kleine Kritikpunkte ausmachen, bei denen es nicht so rund lief. Zum einen benimmt sich die Physik ab und an etwas seltsam, wenn etwa Geister beim Schmettern plötzlich irgendwie oberhalb der Decke auftreffen oder sich wichtige Items seltsam verkeilen und wir nur mit Mühe und Not diese wieder freirütteln können. Auch die Steuerung von Luigi und Fluigi tut ihr übriges, um gern mal für Verwirrung zu sorgen, aber nach etwas Übung ist auch die Kontrolle über den zweiten Stick gemeistert.
Glücklicherweise können wir problemlos ein Stückchen in unserem Spielstand zurückspringen oder sogar bis an den Anfang eines Story-Ereignisses. Luigi’s Mansion 3 hat serientypisch drei Spielstände und verfügt über ein automatisches Speichersystem, welches immer dann speichert, sobald wir eine Tür öffnen. Der letzte wichtige Storypunkt wird gesondert gespeichert, etwa wenn wir eine Passage nochmal neu spielen möchten.
Die Mehrspieler-Partien sind launig und gerade der Wirrwarrturm macht wieder ein schönes Comeback auf der Nintendo Switch, nur leider konnten wir in der Testphase kaum andere Spieler nnline antreffen, trotz fester Spielzeiten. Was wir aber spielen konnten, macht Lust auf mehr. Ein kurzes Video dazu findet ihr auf unserem YouTube-Kanal:
Der Polterpark ist eine nette Dreingabe. Sollte man es wirklich mal schaffen lokal 8 Spieler vor einer Nintendo Switch zu vereinen, befürchte ich, kann das spaßig und vielleicht auch ein wenig chaotisch werden. Selbst wenn man nur zu zweit spielt, ist die Kamera fest auf die Karte gerichtet und man sieht alles deutlich kleiner, was bei 8 Spielern sicherlich dafür sorgen kann, dass man im Gewusel einen grünen Luigi mit einem grünen Fluigi verwechseln könnte und wird. Auch zum Polterpark haben wir ein Video für euch:
Ich bedanke mich sehr für die Review, besonders das Ihr auch den Vergleich von 1 und 2 für mich getätigt habt. Ich freue mich auf viele weitere Vorstellungen 🙂