Sea of Solitude: The Director’s Cut – Eine Seefahrt, die ist emotional

Oliver Buge
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Sea of Solitude ist ein Adventure des Berliner Indie-Entwicklers Jo-Mei, über das sich PC-, Playstation- und Xbox-Spieler*innen schon seit 2019 freuen können. Heute wird der Director’s Cut des Spiels exklusiv auf die Nintendo Switch gespült. Sea of Solitude: The Director’s Cut erscheint übrigens auch als schöne Retail-Fassung fürs Sammler-Regal mit einer Spielkarte und einem exklusiven Aufkleber.

Ihr begleitet die Protagonistin Kay, welche sich gleich zu Beginn auf stürmischer See befindet und die Orientierung verloren hat. Kay sieht nicht wie ein gewöhnliches Mädchen aus, sondern schon fast wie ein Monster: Ihr Körper ist von einem dichten, schwarzen Fell bedeckt und in ihrem grauen Gesicht hat sie ein leuchtend rotes Paar Augen. Doch das Meer beruhigt sich schnell, als ein Mädchen auftaucht und die Laterne an Kays Boot einschaltet. Der Lichtkegel um sie herum lässt die Szene taghell erscheinen. Hauptschauplatz ist nicht einfach die offene See, sondern eine überschwemmte Stadt, aus der nur noch die Dächer der Häuser herausragen. Nach einem kurzen Versteckspiel wird es jedoch wieder dunkel und ein Monster taucht vor euch auf, um euch den Weg zu versperren.

Eines der Kernelemente des Gameplays ist das Signallicht, welches euch den Weg weist. Das Licht fliegt direkt zu eurem Zielpunkt, wobei es keinen Halt vor Hindernissen macht und effektvoll an diesen kaputtgeht. Doch die Flugbahn der Lichtkugel kann auch gesteuert werden: Entweder mit dem Control Stick oder der Gyrosteuerung. Die Fortbewegung mit dem Boot ist leider etwas schwammig, sodass man manchmal an ein paar versunkenen Objekten hängen bleibt oder Kurven nicht ganz so gut schneiden kann. Leider ist Kay, was die Steuerung angeht, auch zu Fuß etwa so behäbig wie das Boot.

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