The Binding of Zelda: Diablo Edition?
So ungefähr lässt sich das Gameplay von Riverbond auch beschreiben. Steuern lässt sich der Titel quasi wie ein Twin-Stick Shooter (ihr steuert mit links und zielt mit dem rechten Stick). Gegner können bessere Waffen hinterlassen, wo ihr überlegen müsst, ob jene neue Waffe besser ist als eine eurer alten. Wählt mit Bedacht, denn ihr könnt nur fünf Waffen tragen. Neben Nahkampfwaffen gibt es auch zahlreiche Fernkampfwaffen, welche euch taktischen Vorteil in der Ferne geben, aber relativ schwach sind und Munition benötigen. Auch Nahkampfwaffen haben Vor- und Nachteile: langsame Waffen machen wesentlich mehr Schaden, lassen euch aber länger verletzbar sein. Aufgebaut ist das Spiel in einzelne Missionen, wo ihr im Normalfall das Ende erreichen müsst, indem ihr euch durch Massen an Gegnern schnetzelt. Jedoch bietet die ein oder andere Mission auch etwas ausgefallene Ziele.
Ein Spaß mit Freunden
Alleine macht der Titel natürlich auch Spaß, aber mit mindestens einem weiteren Mitspieler hatten wir eine witzige Zeit zusammen mit dem Spiel. Zwar ist man sich öfter auf die Pelle gerückt, aber der Spielspaß war trotzdem vorhanden. Für einige Stunden konnte uns der Titel an der Nintendo Switch halten, bis es dann doch vorbei war. Leider bietet Riverbond nicht den allergrößten Wiederspielwert. Nach den vorgegeben Missionen gibt es eine kleine Lobby, in der man sich austoben kann, aber nichts, was einen ewig an der Stange hält. Hier könnte der Entwickler Cococucumber punkten, wenn es noch neue Gebiete gibt oder gar eine riesige offene Welt. Vielleicht ja auch in einem eventuellen Nachfolger? Was gut gelugen ist, ist definitiv die Musikuntermalung. Durchaus gab es einige sehr schöne Lieder im Soundtrack die schnell im Kopf blieben, aber auch ebenfalls nicht nervig wurden auf Dauer.