Die Pokémon-Welt steht momentan im Rampenlicht: Erst kürzlich wurde mit Pokémon-Legenden: Z-A ein neuer Titel final enthüllt, der noch in diesem Jahr erscheinen soll. Im Rahmen der Pokémon Day-Feierlichkeiten sprach die BBC mit Tsunekazu Ishihara, dem CEO von The Pokémon Company, über die Zukunft der beliebten Spielereihe.
Pokémon für die Ewigkeit?
Ishihara äußerte sich optimistisch zur langfristigen Entwicklung von Pokémon. Er glaubt, dass die Marke ihr 100-jähriges Jubiläum erreichen kann – sofern das Unternehmen seinen Fokus behält:
Wenn wir weiterhin an unserer Mission festhalten, kann Pokémon sein 50. oder sogar 100. Jubiläum feiern. Doch wenn wir selbstgefällig werden und einfach nur mit dem Strom schwimmen, dann wird Pokémon untergehen.
Trotz dieses ehrgeizigen Ziels gibt es Stimmen in der Community, die The Pokémon Company bereits eine gewisse Selbstzufriedenheit vorwerfen. Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur wurden für ihre schwache Grafik und technische Probleme kritisiert – dennoch brachen die Spiele Verkaufsrekorde. Dies wirft die Frage auf, wie stark diese Aspekte tatsächlich ins Gewicht fallen.
Die Mission von Pokémon: Realität und Virtualität verbinden
Doch worin besteht genau die Mission von The Pokémon Company? Ishihara erklärt, dass es darum geht, die reale mit der virtuellen Welt zu verknüpfen. Dieses Konzept zieht sich bereits seit drei Jahrzehnten durch die Reihe. Mit dem kommenden Titel Pokémon Champions, der eine Verbindung zwischen Nintendo Switch- und Mobile-Spielern herstellen soll, scheint das Unternehmen diesen Ansatz weiter zu verfolgen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Fan-Lieblinge wie Pokémon Showdown dabei nicht auf der Strecke bleiben!
