Auf Stapelkurs in Part Time UFO

Kevin Krämer
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Im Rahmen der Nintendo Direct Mini: Partner Showcase, hat Nintendo zusammen mit HAL Laboratory INC den kleinen Titel Part Time UFO vorgestellt und auch kurz daraufhin im Nintendo eShop veröffentlicht. Zwar gibt es den Titel schon seit einigen Jahren für Smartphones, aber ist die Umsetzung für Nintendo Switch denn auch gelungen? Und wie umfangreich ist der Titel mit dem kleinen Arbeits-UFO eigentlich? Mehr dazu in unserem Kurztest.

Kleines UFO will hoch hinaus

Nachdem ein Landwirt seine komplette Fracht verloren hat und nicht wieder aufsammeln kann, taucht aus dem Nichts ein kleines UFO auf und soll dem Landwirt helfen. Ohne zu zögern, stapelt ihr bereits eure erste Ware auf den Anhänger und erfüllt euren ersten Job. Selbstverständlich werdet ihr ebenfalls dafür auch bezahlt und erhaltet Geld und eine Zeitung, wo weitere Jobanzeigen enthalten sind. Also nehmt ihr nach und nach weitere haarsträubende Aufgaben an, wo ihr allerlei Dinge (und Menschen) stapeln müsst. Doch ist die Welt wirklich so friedlich, wie es die Geschichte scheinen lässt? Oder bahnt sich etwas wahrlich Böses an?

Kreative Physikpuzzle mit Nervenkitzel

Im Kern ist Part Time UFO ein Puzzlespiel, in dem ihr stabile Konstrukte aus verschiedenen Dingen bauen müsst und dabei auch Missionen erfüllen sollt. Die ersten paar Jobs wirken sehr simpel und man sammelt lediglich ein paar Fische oder baut ein Totem wieder auf. Später hingegen muss man Tiere auf einem Elefanten jonglieren und gleichzeitig auch noch kleine Geheimaufgaben erfüllen. Zwar sind diese Aufgaben keine Pflicht, erfordern aber manchmal eine andere Herangehensweise an das Stapeln. Ich nehme als Beispiel die Mission mit den Cheerleadern: Das normale Stapeln auf der Fläche ist nicht schwer, man kann nämlich einfach alle Cheerleaderinnen auf einen Haufen schmeißen. Allerdings möchte man – für zusätzliche Medaillen und mehr Lohn – die geheimen Zusatzmissionen erfüllen. Bei den Cheerleadern muss man 3 Meter hoch stapeln und eine bestimmte Person ganz oben haben. So entsteht ein ganz anderes Bild und man muss eine Basis bilden, damit das Türmchen auch stehen bleibt. Wem selbst diese Missionen zu leicht sind, der kann sich an den schwierigen Zwei-Sterne-Versionen der Jobs versuchen. Denn dort müsst ihr zwar dasselbe Ziel erfüllen, habt aber viel mehr Material zum Stapeln. Nachdem ihr den Abspann das erste Mal gesehen habt, könnt ihr eure Fähigkeiten in einem kleinen Abenteuermodus unter Beweis stellen. Auf einer Insel müsst ihr in antiken Ruinen unter Zeitdruck Schätze finden. Zwar ist der Aufbau immer gleich, aber jeder “Eintritt” kostet euch ein Reiseticket, welches ihr für Spielwährung erwerben müsst. Hervorzuheben ist ebenfalls der Zwei-Spieler Modus, welcher unheimlich viel Spaß macht. Allerdings haben wir uns doch des Öfteren eher gegenseitig behindert als geholfen (genauso wie wenn man New Super Mario Bros. im Co-Op spielt).

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