Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa hat sich zu den aktuellen US-Zolltarifen und deren potenziellen Auswirkungen auf die Nintendo Switch geäußert.
Mögliche Auswirkungen der US-Zölle auf Nintendo
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte während seiner Amtszeit Zölle auf Importe aus China, Kanada und Mexiko vorangetrieben – eine Entwicklung, die zahlreiche Branchen, darunter auch die Videospielindustrie, beeinflussen könnte.
Furukawa erklärte dazu:
Die Nintendo Switch wird nicht nur in China, sondern auch in Vietnam und Kambodscha produziert. Wir analysieren verschiedene geopolitische Risiken und treffen Vorsorgemaßnahmen.
Falls zusätzliche Zölle auf chinesische Waren verhängt werden, könnte dies Nintendo beeinflussen. Laut Furukawa sei der Einfluss auf die aktuellen Geschäftszahlen jedoch „minimal“. Das Unternehmen werde weiterhin die Entwicklungen beobachten und seine Strategie entsprechend anpassen.
Was bedeutet das für den Preis der Switch 2?
Mit dem geplanten Launch der Switch 2 noch in diesem Jahr stellt sich die Frage, ob die neuen Zölle den Preis der kommenden Konsole beeinflussen könnten. Bislang hat Nintendo dazu keine Angaben gemacht.
Noch hält sich das Unternehmen mit Informationen zur Switch 2 bedeckt – weder ein genaues Veröffentlichungsdatum noch ein Preis wurden offiziell bestätigt. Allerdings wird erwartet, dass Nintendo während der kommenden Nintendo Direct am 2. April eine ausführliche Präsentation zur neuen Konsole liefert.
Obwohl Nintendo durch die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen und geopolitischen Unsicherheiten betroffen ist, bleibt das Unternehmen zuversichtlich. Die kommende Switch 2 könnte entscheidend dafür sein, Nintendos Marktposition zu stärken und wieder steigende Umsätze zu erzielen. Fans dürfen gespannt sein, welche neuen Informationen beim nächsten großen Nintendo-Event enthüllt werden.
