Eines der meistdiskutierten Themen rund um die Nintendo Switch 2 sind die sogenannten Game-Key Cards (Softwareschlüssel-Karten) – physische Spielversionen, die dennoch einen vollständigen Download erfordern. Während einige Drittanbieter auf dieses System setzen, hat Nintendo nun offiziell bestätigt, dass dies für eigene Spiele nicht geplant ist.
In einem Statement gegenüber Nintendo Life erklärte Nintendo, dass sie „derzeit keine Pläne“ haben, Game-Key Cards für First-Party-Titel zu nutzen. Dies scheint sich bereits in der Praxis zu bestätigen: Die kommenden Launch-Titel Mario Kart World und Donkey Kong Bananza werden auf herkömmlichen Modulen ohne Download-Zwang veröffentlicht.
Drittanbieter setzen auf Game-Key Cards
Zwar gibt es eine wachsende Zahl an Drittanbietern, die zum Start der Switch 2 auf Softwareschlüssel-Karten setzen, doch diese Entscheidung sorgt bei vielen Fans für Enttäuschung. Immerhin bieten Game-Key Cards zumindest die Möglichkeit, Spiele weiterzuverkaufen oder zu verleihen – ein Vorteil gegenüber den reinen Code-in-a-Box-Veröffentlichungen, die auf der originalen Nintendo Switch teils üblich waren.
Ob sich das Game-Key Card-Format langfristig auf dem Markt durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Für Nintendo-Fans gibt es aber zumindest die Sicherheit, dass ihre First-Party-Favoriten weiterhin ohne zusätzliche Downloads auskommen werden.