Die Social-Media-Plattform Discord würde ohne Final Fantasy XI vermutlich nicht existieren. Discord soll ursprünglich entwickelt worden sein, damit dessen Entwickler mit Freunden kommunizieren konnte, während er Final Fantasy XI spielte.
Mittlerweile hat sich Discord zu einer Plattform entwickelt, die jetzt weltweit für Voice-/Text-Chat und den Aufbau von Online- sowie Interessensgemeinschaften genutzt wird.
In einem Interview mit Famitsu sprach Discord-Erfinder Stanislav Vishnevskiy über die Ursprünge der Plattform: Er war „besessen“ von Final Fantasy XI und entwickelte einen Software-Prototypen, den er während des Spielens benutzen konnte.
Als er dann nach Kalifornien zog und bei dem Handyspielentwickler GREE anfing, lernte er den Mitbegründer Jason Citron kennen, und gemeinsam haben sie Discord ins Leben gerufen.
Der Erfolg von Discord, trotz Skype und anderen Voice-Chat-Anwendungen
Vishnevskiy glaubt, dass es die Einfachheit der Nutzung von Discord war, die zu seiner Popularität führte.
Die Vision der Mitbegründer war ein „Wohnzimmer, in dem man Zeit mit seinen Freunden verbringen kann“, und nicht nur ein weiteres Tool. „Ich glaube, das ist es, was Discord so besonders macht“, sagte er.
Natürlich ist Vishnevskiy jetzt auch ein Fan von Final Fantasy XIV – er hat sich eine Woche freigenommen, um ‚Dawntrail‘ zu spielen und hat die meisten Jobs bis zur maximalen Stufe 100 erledigt.
Schön wäre es irgendwie, wenn wir eine Verknüpfung zwischen Discord und der ‚Nintendo Switch 2‘ sehen würden, da Nintendo bislang selbst keinerlei Text- oder Sprach-Kommunikation mit Freunden erlaubt – abseits der Nintendo Switch Online-App.
