Pokémon Schwert & Schild: Seht euch einige Konzeptzeichnungen an

Kevin Krämer
Pokemon Schwert Schild Konzeptzeichnung

Pokémon Schwert und Pokémon Schild erscheinen im kommenden Monat. Im Rahmen der großen Berichterstattung von Game Informer, erhielten sie auch einen Einblick auf die Konzeptzeichnungen aus den Anfängen der Entwicklung. Diese wurden von Shigeru Ohmori, James Turner und Ken Sugimori illustriert.

Dieses Bild wurde von James Turner, dem Art Director, gezeichnet. Es diente als Beispiel für die stilistische Richtung, die er für Pokémon Schwert und Pokémon Schild verfolgen wollte. Anschließend sollten entsprechende 3D-Modelle der Umgebung entwickelt werden.

Eine kurze Skizze von Ken Sugimori, als sie darüber sprachen, wie groß der Pokéball werden sollte, wenn er geworfen wird, um Dynamax-Pokémon zu fangen. Die Idee während des Gesprächs war, dass sich der Ball von der Mitte aus ausdehnen würde.

Hier lebt der Spielercharakter. Das Konzeptbild ist inspiriert von dem Aussehen eines typischen britischen Zuhauses. Mit vielen kleinen Objekten im Haus war es schwierig, es originalgetreu in 3D zu replizieren. Einige Anpassungen bei der Positionierung der Räume wurden in der endgültigen Version vorgenommen. Seid also gespannt, was sich im fertigen Spiel an den Räumlichkeiten geändert hat.

Dieses Konzeptbild von James Turner zielte darauf ab, das Lebensgefühl und die Farbgebung einer bestimmten Umgebung aus Großbritannien einzufangen. Die Färbung des Patchwork-Ackerlandes ist sehr ähnlich zu dem, was im fertigen Spiel endete.

Das nachfolgende Konzeptbild stammt ebenfalls von James Turner und zeigt, wie ein Pokémon-Kampf der in der Galar-Region über das Fernsehen ausgestrahlt und von den Massen genossen wird, aussehen könnte. Die Idee dahinter war, es wie ein Standbild einer Fernsehsendung aussehen zu lassen. Einige der Design-Elemente wurden von dem typischen flachen Design inspiriert, das ihr in einer Sportsendung sehen könnt.

Hier seht ihr ein frühes Konzeptbild eines Pokémon Centers aus der Galar-Region, gezeichnet von Shigeru Ohmori, als er vor dem Start von Pokémon Sonne und Pokémon Mond für Medieninterviews auf Reisen war. Die Pokémon Center sollen ein Gebäude sein, das die Region symbolisiert, in der sie existieren. Dieser Entwurf wurde demnach teilweise von den Pubs inspiriert, die Ohmori in Großbritannien gesehen hat und spiegelt das Konzept wider, dass sich viele Menschen hier versammeln würden, um sich zu entspannen und gemeinsam den ausgestrahlten Pokémon-Kämpfen zuzuschauen.

Dies ist eine frühe Skizze, die Ken Sugimori entwarf, als sie darüber nachdachten, wie Rotom aussehen könnte, wenn es ein Smartphone bewohnen würde. Die Eigenschaft, sein Gesicht zu bewegen, gibt es auch noch im finalen Spiel.

Jetzt seht ihr eine Illustration von Shigeru Ohmori, als er den Lake District in Großbritannien während seiner Medieninterview-Reise besuchte. Die kurvenreiche Landschaft erregte besonders seine Fantasie und diese spezielle Illustration wurde schließlich in eine der Routen von Pokémon Schwert und Pokémon Schild aufgenommen. Er hörte außerdem eine Legende, wonach das Fangen der in der Luft schwebenden flauschigen Wattebäusche Glück bringen könnte – damit war dann die Idee für das neue Pokémon Cottini geboren.

Dies war eine weitere Skizze, die Shigeru Ohmori während einer Reise durch das Vereinigte Königreich gemacht hatte. Sie ist inspiriert von der Landschaft, die er in Windermere gesehen hat. Dies geschah Ende September 2016 vor der Veröffentlichung von Pokémon Sonne und Pokémon Mond. Er war begeistert von der Atmosphäre der Stadt mit ihren unzähligen Schafen und Mauern aus gestapelten Trockensteinen. Dieses Konzept diente schließlich als Grundlage für die Gestaltung der ersten Stadt im Spiel.

Zu guter Letzt, sehen wir hier eine weitere Landschaftsskizze von Shigeru Ohmori. Er war inspiriert von der wunderschönen Landschaft der Seen und Flüsse mit den Städten in der Ferne, die er im Zug sah. Es gab ihm den Eindruck eines endlosen Abenteuers und er wollte dieses Gefühl in Pokémon Schwert und Pokémon Schild einfließen lassen. Dieses Konzeptbild hat die Gestaltung der Naturzone mitgeprägt.

Habt ihr durch die Konzeptbilder nun einen besseren Eindruck der Galar-Region gewinnen können? Im Haus des Protagonisten scheint es nun sogar ein Badezimmer zu geben. Lediglich die Mutter schläft wohl noch auf dem Sofa im Wohnzimmer oder im Zimmer ihres Kindes, sobald das mit 10 Jahren das Haus verlässt, um auf Pokémon-Reise zu gehen.

5 Kommentare
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  1. Lapras muss in so einer Region, doch unbedingt eine wichtige Rolle spielen 😉
    Ja, die Zimmerverteilung in solchen Spiel ist immer sehr interessant. Von wegen in Computerspielen ist alles besser 😉

    1. Zumindest ein bisschen was, scheinen sie ja von der Yo-kai Watch-Reihe mitzunehmen, denn da gab es Badezimmer schon im allerersten Teil.

      1. In Sonne und Mond hat man ja einfach im Start-Haus auch nicht alle Türen geöffnet, da war wiederum auch Platz für Fantasie wie der restliche Aufbau ist^^
        Ich hoffe auch, dass der persönliche Char auch etwas mehr Mimik bekommt. Das ist in Sonne und Mond durch aus seltsam/witzig/absurd gewesen, dass man immer diesen einen Gesichtsausdruck hatte und auch immer diese flache T-Pose (Zumindestens als Frau)

    1. Reichweitenoptimierung. Eine sehr große Seite berichtet und alle anderen schreiben davon ab. So muss Game Freak das Interview nur 1x machen und alle bekommen die exakt gleichen Informationen.

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